Die Zahl der Panneneinsätze sinkt von Jahr zu Jahr, obwohl Pkw-Zulassungen steigen. Laut Statistik der Autoclubs und Hilfsdienste mehren sich Ausfälle durch Fehler in der Fahrzeugelektrik und -elektronik. Oftmals sind Probleme mit dem Anlasser, in der Beleuchtung und Verkabelung Auslöser für Panneneinsätze. Die weitaus häufigste Pannenursache ist aber die 12-Volt-Batterie. "Bei fast der Hälfte aller Pannen war eine leere Starterbatterie der Grund für das Liegenbleiben", erläutert TÜV SÜD-Experte Karsten Graef: "Zwischen dem fünften und sechsten Jahr im Leben eines Autos werden Defekte am Akku deutlich wahrscheinlicher. Dieser Zeitraum entspricht der durchschnittlichen Lebensdauer einer Batterie." Wer nicht stehen bleiben will, sollte den alten Akku rechtzeitig und vorsorglich gegen einen neuen tauschen, empfehlenswert sind dabei sogenannte AGM-Batterien. "Zudem schließt regelmäßiger Service Pannen aus", rät der TÜV SÜD-Fachmann: "Fachwerkstätten können mit Diagnosegeräten auch die elektronischen Systeme eines Fahrzeugs prüfen." So können sie Defekten entgegenwirken, indem Bauteile vorsorglich gewartet oder wenn nötig auch ausgetauscht werden. (asp)
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- Ausgabe 09/2020 S.47 (136.9 KB, PDF)