800 Kilometer, vier Etappen, über 200 Kilometer auf der längsten Einzeletappe, 2.504 Höhenmeter auf der Passstraße zum Großglockner – das sind die Eckdaten der E-Miglia 2011 von München nach St. Moritz. Bevor es am 2. August auf die Strecke geht, richtet der TÜV Süd am Vorabend ein öffentliches Fahrerlager in seiner Münchner Niederlassung in der Ridlerstraße 57 aus – inklusive Technik-Check der Fahrzeuge und Präsentation der 32 teilnehmenden Teams. Beginn der Veranstaltung ist 15:30 Uhr. "Bereits die erste E-Miglia im vergangenen Jahr hat uns als Dienstleister auf dem Gebiet der E-Mobilität gezeigt, dass die Rallye nicht nur eine Leistungsschau ist, sondern dass wir durch die hohen Anforderungen handfeste Erkenntnisse für die Entwicklung der E-Mobilität gewinnen können. Jetzt wurde die Messlatte noch höher gelegt – wir sind gespannt", sagte Horst Schneider, Mitglied des Vorstands der TÜV Süd AG. Er wird gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Peter Klein in einem E-Mini am Wettbewerb teilnehmen. Gerade zum Thema Aktionsradius wollen die TÜV Süd-Experten bei der Veranstaltung wichtige Daten und Einsichten für die Entwicklung neuer Dienstleistungen sammeln, z.B. zum neuen Reichweitenstandard TSECC (TÜV Süd E-Car Cycle), bei dem erstmals der Radius von E-Fahrzeugen unter Berücksichtigung realer Fahrzyklen und Witterungsbedingungen gemessen wird. Die Ergebnisse zeigen, dass der Aktionskreis - etwa bei Minusgraden und Zuschaltung zusätzlicher Verbraucher - um bis zu 50 Prozent sinkt. (ng)
E-Miglia 2011: E-Mobile werden gefordert
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Deutlich gesteigerte Anforderungen erwartet die Teilnehmer bei der zweiten Auflage des Elektro-Langstreckenrennens über die Alpen. Das Fahrerlager ist am 1. August in der Münchner Niederlassung des TÜV Süd zu Gast.