25 teilnehmende Elektrofahrzeuge haben den Härtetest "e-miglia" bestanden. Das Siegerteam "Energiebau" überquerte am vergangenen Freitag in einem Tesla Roadster als erste die Ziellinie. Für den technischen Partner TÜV Süd, der auch zwei Teams stellte, ein deutlicher Sieg für die Elektromobilität: Ziel sei es gewesen, einer breiten Öffentlichkeit deren hohen Reifegrad zu zeigen, erklärte der Vorstandsvorsitzende des Prüfdienstleisters Dr. Axel Stepken in einer Mitteilung. Das Fazit des Prüfdienstleisters nach 560 Kilometern und mehreren tausend Höhenmetern: Mission erfüllt – in puncto technischer Reife, Alltagstauglichkeit, Reichweite konnten fast alle Teilnehmerfahrzeuge punkten. 24 der 25 Fahrzeuge erreichten das Ziel. Das Siegerteam setzt sich aus Tim Ruhoff und Steven Hofmann zusammen. Auf Platz zwei folgte ebenfalls ein Stromer des kalifornischen Unternehmens, pilotiert von Carlo Bermes und Wulf Biebinger vom Team "JuWi Racin". Drittplazierter wurde Markus Spiekermann vom Team "Move About Bosch" im Think City. Die beiden TÜV Süd-Teams Klaus Balow/Christan Reiter und Markus Wimmer/Michael Winter erreichten in ihren Karabags 500e Rang sieben bzw. 18. "Eine große Herausforderung waren die Sonderprüfungen mit den Bewertungen im gleichmäßigen und damit besonders energiesparenden Fahren", erklärte Balow, Geschäftsführer von TÜV Hanse. (msh)
e-miglia : Elektromobilität überzeugt auf ganzer Strecke
Die Stromerrallye e-miglia ging im italienischen Rovereto zu Ende. Siegerfahrzeug war ein Tesla Roadster. Den Gesamtsieg allerdings holte sich laut TÜV Süd die Elektromobilität.