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Fragen an ...

22.06.2012 12:02 Uhr
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Roland Vogt, Geschäftsführer der Fleet Company GmbH

Beauftragen kommunale Flottenbetreiber verschiedene Werkstätten oder arbeiten sie mit „Stammunternehmen“ zusammen?

Bei LKW-Flotten besteht meist eine gewachsene Beziehung zu Stammunternehmen. Diese können gut ergänzt werden durch unser Partnernetz. Im PKW-Bereich obliegt es meist dem Fahrer, welche Werkstatt er ansteuert. In den meisten Leasingverträgen ist geregelt, dass es eine Vertragswerkstatt des Händlers sein soll. Im Unfall-Schadenmanagement wird häufig ein flottenfreundliches Werkstattnetz zur Verfügung gestellt.

Welche Voraussetzungen müssen Werkstätten erfüllen, um Aufträge zu generieren?

Aus unserer Sicht sind Verlässlichkeit, marktgerechte Konditionen und ein flottengerechter Service ausschlaggebend. Bei großen Flotten kommen Faktoren wie die Möglichkeit einer elektronischen Abrechnung hinzu. Bei Kooperationen mit freien Werkstattketten spielt auch das gelebte Zusammenspiel mit den Vertragswerkstätten in Garantie und Kulanzfällen eine bedeutende Rolle.

Auto Motor International 2012

Studie zu kommunalen Nfz-Flotten

Für mehr als die Hälfte der kommunalen Flottenbetreiber ist die Energieeffizienz heute einer der wichtigsten Faktoren beim Kauf neuer Fahrzeuge, die zum Einsatz in Städten und Gemeinden vorgesehen sind. Das ist das Ergebnis der repräsentativen Umfrage, die das Marktforschungs-institut Technomar im Auftrag von TÜV SÜD anlässlich der Auto Mobil International 2012 (AMI) bei 150 kommunalen Flottenbetreibern in deutschen Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern durchgeführt hat. Auf der AMI, die vom 2. bis 10. Juni in Leipzig stattfand, präsentierte sich der Prüfdienstleister unter dem Motto „Mit Sicherheit mobil“. Kommunale Flotten umfassen z.B. Pkw und Nutzfahrzeuge aus Bereichen der Müllabfuhr, Stadtwerke sowie der Straßenreinigung. Den Untersuchungsergebnissen zufolge gilt in den verschiedenen Bereichen, etwa für Dienstwagen, Streufahrzeuge, Kehrmaschinen sowie Müllwagen: 30 Prozent CO2-Einsparung bis 2020, bis 2050 ehrgeizige 80 Prozent. Die Vergabeverordnung für die Neubeschaffung kommunaler Fahrzeuge sei dazu jüngst angepasst worden, hieß es. Zu den Kriterien zählen nicht mehr nur Anschaffungspreis und Betriebskosten, sondern auch die Energieeffizienz. Dazu Bernhard Kerscher, Sprecher der Geschäftsführung der TÜV SÜD Auto Service GmbH: „Die Umfrageergebnisse zeigen, dass vor dem Hintergrund steigender Energiekosten und schärferer Umweltanforderungen die Energieeffizienz gerade in öffentlichen Flotten eine immer größere Rolle spielt. Erfreulich ist, dass die Verantwortlichen für kommunale Fuhrparks bereit sind, neue Wege zu gehen.“ Vergleichsweise wenig Potenzial sehen die Befragten in einer Fahrerschulung hin zu einem effizienteren Fahrstil. Dagegen hält Roland Vogt, der bei der TÜV SÜD-Tochtergesellschaft FleetCompany GmbH für Flottendienstleistungen zuständig ist (siehe Interview links), Maßnahmen zur Verbesserung des Fahrerverhaltens für eine gute Möglichkeit, mit relativ wenig Aufwand schnelle und große Kraftstoffeinsparungen zu erreichen. Insbesondere wenn die abgeleiteten Vorgaben mit einem Anreiz-System verbunden seien.

TÜV SÜD Car Registration & Services

Unter neuer Leitung

Mit Wirkung zum 1. Juni 2012 wurde Vinzenz Pflanz zum Geschäftsführer der TÜV SÜD Car Registration & Services (CRS) berufen. Parallel dazu übernahm der Manager die Leitung des Geschäftsfelds „Zulassung“ in der TÜV SÜD Auto Plus GmbH, hieß es in einer Pressemitteilung. Unternehmen beispielsweise aus dem Bereich Gebrauchtwagenhandel haben damit die Möglichkeit, administrative Tätigkeiten auszulagern und die GW-Prozesse zu beschleunigen.

„Mit Vinzenz Pflanz gewinnen wir einen Manager mit langjähriger und tiefgreifender nationaler und internationaler Erfahrung, die er aus den Bereichen Flotten-Management und Remarketing mitbringt“, betont Gerhard Gloeckner, Geschäftsführer der TÜV SÜD Auto Plus GmbH. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft an der Universität Regensburg fokussierte sich Pflanz sehr schnell auf den Bereich Automobilhandel, war in führender Position unter anderem bei ASL Auto Service-Leasing und Hannover Leasing tätig. Zuletzt war Pflanz Geschäftsführer bei der FleetLogistics GmbH, einer Tochtergesellschaft von TÜV SÜD. Pflanz bildet, zusammen mit Sebastian Birkel und Karsten Storch, die Führungsspitze der CRS GmbH und löst in dieser Funktion Oliver Frey ab. Dieser wechselte innerhalb der TÜV SÜD Auto Service und zeichnet ab sofort für den neuen Bereich „Projektmanagement“ verantwortlich. Bei der CRS GmbH handelt es sich um ein Gemeinschaftsunternehmen von TÜV SÜD und der Sixt AG, das sich auf Zulassungsdienstleistungen spezialisiert hat. Das Unternehmen wurde Mitte des vergangenen Jahres gegründet. Zum Spektrum der TÜV-Tochtergesellschaft gehört die Abwicklung des gesamten Dokumentenverkehrs mit den jeweils zuständigen Behörden. Hinzu kommen die Produktion von Kfz-Kennzeichen, Kennzeichenreservierungen und Zollzulassungen. Kunden können durch den neuen Komplettservice aus einer Hand ihre Prozesse optimieren und zugleich die Mobilitätskosten nachhaltig senken, erklärte der Prüfdienst-leister.

Verkehrsregelkunde

Andere Länder, andere Regeln

Vor dem Sommerurlaub bieten viele Servicebetriebe Urlaubschecks für die Kundenfahrzeuge an. In der Dialogannahme oder bei Abholung lohnt sich dann ein kurzer Small-Talk über das Urlaubsziel. Denn viele Kunden sind über Tipps zur Verkehrsgesetzlage im Zielland dankbar: Schließlich sorgt seit einem Jahr das „Gesetz über internationale Rechtshilfe“ dafür, dass deutsche Behörden auch bei Bußgeldbescheiden aus dem europäischen Ausland tätig werden. TÜV SÜD hat in diesem Zusammenhang eine umfangreiche Auflistung der nationalen Besonderheiten veröffentlicht. In Frankreich muss z.B. seit Kurzem ein Alkoholtester mit an Bord sein. Ist er das nicht, droht ein vergleichsweise mildes Bußgeld von elf Euro. Wer in Österreich vorsichtshalber an einer Kreuzung anhält, verzichtet automatisch auf seine eventuelle Vorfahrt. In Schweden darf ein Auto maximal fünf Tage an der gleichen (öffentlichen) Stelle geparkt sein. Im Nachbarland Norwegen ist das Rauchen am Steuer verboten und in Frankreich das Abschleppen von Fahrzeugen mit Privatwagen. Manche Vergehen werden im Ausland aber nicht auf die gleiche Weise geahndet wie in Deutschland: So ist z.B. das Telefonieren ohne Freisprechanlage in Schweden nicht verboten. Es werde bei Unfällen aber belastend gewertet werden.

TÜV SÜD-Kontakt

TÜV SÜD Auto Service

Wolfgang Eichler

Tel. 0 89/57 91-16 52, Fax -23 81

wolfgang.eichler@tuev-sued.de

Jürgen Wolz

Tel. 0 89/57 91-23 20, Fax -23 81

juergen.wolz@tuev-sued.de

Thomas Gensicke

Tel. 0 711/72 20-84 73, Fax -84 88

thomas.gensicke@tuev-sued.de

Sommerakademie: „Summer in the City“ heißt es in diesem Jahr neu bei der TÜV SÜD-Akademie: Das Motto der Weiterbildungsreihe „Sommerakademie“ sagt es bereits: Neben bisherigen Seminaren in den schönsten ländlichen Urlaubsregionen der Republik, verbindet die TÜV SÜD-Akademie ab sofort erfolgreich Weiterbildungsmöglichkeiten mit dem Angebot, neue Städte zu erkunden. Die Seminare finden künftig in spannenden Metropolen des Landes statt. Neben den bisherigen Veranstaltungsorten, u.a. Bad Wiessee, Füssen, St. Goar und Überlingen, werden die Kurse auch in Berlin, Dresden, Hamburg und Köln angeboten. Das Modul „Datenschutz“ findet z.B. vom 2. bis 7. Juli in Hamburg sowie zwischen dem 23. bis 27. Juli am romantischen Mittelrhein in St. Goar statt. Ein Seminar zum Thema Kommunikationstraining gibt es am 25. Juli in Köln und Ende August am bayerischen Tegernsee.

TÜV SÜD-Training

Weiterbildungsangebote im Netz:

TÜV SÜD: www.tuev-sued.de/akademie_de/lehrgaenge_und_trainings

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