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Fragen an ...

17.06.2011 12:02 Uhr
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Pascal Klein, Fachgebietsleiter Energie und Umwelt beim TÜV Rheinland

Welche Tipps bieten Sie Inhabern, die ihre Betriebe unter energetischen Gesichtspunkten sanieren möchten?

Man sollte die vorhandenen Potenziale möglichst kostengünstig heben. Aufwändige Einzelmaßnahmen bringen wenig, nur schlüssige Gesamtkonzepte führen hier zum Erfolg. Die Erfahrung zeigt, dass dies mit kompetenter und vor allem unabhängiger Beratung am besten gelingt.

Bieten Sie für TÜV-Rheinland-Partner diese Beratung?

Ja, wir haben hier ein besonders günstiges Angebot: unsere Mitarbeiter führen für 390 Euro eine Impulsberatung durch, bei der qualitativ analysiert wird, ob bzw. welche wesentlichen Potenziale bestehen. In den nächsten Schritten, der sogenannten Initial- und Detailberatung, werden die Möglichkeiten dann ganz konkret berechnet. Für die Initial- und Detailberatung, und auch für bauliche Maßnahmen stehen übrigens oft Fördermöglichkeiten der Kreditanstalt für Wiederaufbau zur Verfügung. Wir helfen natürlich bei den Anträgen, denn so rechnen sich die Sanierungen noch besser!

TÜV Rheinland

Energiesparen in kleinen Schritten

Energie ist ein kostbares Gut – Tendenz steigend. Beim TÜV Rheinland erhalten Betriebe Beratungsleistungen, die einen wirtschaftlichen Umgang mit Strom und Heizenergie ermöglichen sollen, erklärt das Unternehmen auf seiner Homepage. Die anspruchsvollen Ziele der Bundesregierung zur Energieeinsparung von bis zu 40 Prozent bis 2020 lassen erahnen, wie wichtig das Thema Energie für den Standort Deutschland bereits heute ist. Das betrifft sowohl große als auch kleine Betriebe, denn schon bald werden Unternehmen und Organisationen ein Energiemanagement und damit den CO2-Footprint für den Umgang mit Energie nachweisen müssen, heißt es beim TÜV Rheinland. Das Unternehmen bietet eine qualifizierte Energieberatung und begleitet Kunden bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Energieeinsparung. Das zuschussfähige Angebot ist unterteilt in eine Impulsberatung, eine so genannte Initial- und schließlich die Detailberatung (siehe Interview links). Neben kostspieliger Neubauten oder Gebäudesanierungen, die sich erst auf längere Sicht rechnen, kann es Betrieben auch durch kleinere Maßnahmen gelingen, ihre Energiebilanz zu optimieren. Zwar seien pauschale Hinweise nach Auskunft des Prüfunternehmens fast unmöglich, da die Ausstattung und die betrieblichen Anforderungen höchst unterschiedlich sind. Grundsätzlich ist jedoch zu berücksichtigen, dass Werkstätten und Verkaufsräume häufig zugig sind. Das Problem lösen viele Unternehmen kurzsichtig, indem sie im Winter die Heizung und im Sommer die Kühlung aufdrehen. Eine elegante Lösungsmöglichkeit ist es dagegen, die mühsam und energieintensiv erwärmte oder gekühlte Luft besser zu kontrollieren und am Entweichen nach draußen zu hindern, erklärte Pascal Klein, Energiefachmann beim TÜV Rheinland. Dieser „Eskalalationsprozess“ ließe sich mit einfachen Mitteln unterbrechen, z.B. durch den Einbau eines Windfangs oder durch Abdichtungsmaßnahmen an Werkstattfenstern und Dächern.

TÜV NORD

Kundenzufriedenheits-Messung

Das TÜV Nord-Verfahren „KundenBarometer“ erlaubt die Erfassung der Kundenzufriedenheit mit nur einem Knopfdruck. Das Prinzip ist den Angaben des Prüfunternehmens zufolge ganz einfach: Nachdem der Kunde bedient worden ist, erhält er einen „testPAD“ genannten Mini-Computer, bei dem er auf eine von insgesamt sechs Zufriedenheitstasten drücken und somit die Servicequalität bewerten kann (siehe Foto unten). Die Daten werden daraufhin automatisch an ein Auswertungsportal übermittelt und können von den beteiligten Servicebetrieben kontinuierlich in Form übersichtlicher Graphiken eingesehen und zur eigenen Stärken-Schwächen-Analyse ausgewertet werden. „Kundenzufriedenheit ist heute wichtiger denn je. Mit unserem System kann die direkt empfundene Zufriedenheit der Kunden ohne großen Zeitaufwand erfasst und weiterverarbeitet werden. Für die Unternehmen dient das Ergebnis als Monitor und Frühwarnsystem für mögliche Schwachstellen im Servicebereich“, erklärte Axel Richter, Leiter des Instituts für Fahrzeugtechnik und Mobilität bei TÜV Nord. Das Institut ist für den Vertrieb des „KundenBarometers“, das übrigens 2008 mit dem Innovationspreis der Deutschen Wirtschaft ausgezeichnet wurde, zuständig. Die Markteinführung des Systems wird aktuell wissenschaftlich begleitet. Die Federführung hat TÜV Nord-Angaben zufolge Christian Schuchardt, Lehrstuhlinhaber am Centrum für Management und Technologie der Hochschule Bremen. Die Lösung könne grundsätzlich in allen Unternehmen, deren Geschäftsmodell in Dienstleistung und Handel beheimatet ist, aber auch in Arztpraxen, Bildungseinrichtungen sowie Behörden oder Messen und Ausstellungen eingesetzt werden, hieß es. Die Einfachheit und Vielseitigkeit in der Anwendung macht das System so interessant“, umschrieb Schuchardt wesentliche Vorteile.

TÜV SÜD

Kosten und Zeit im Fokus

Die exakte Bewertung von Gebrauchtfahrzeugen ist essenziell: Hilfe bei der Wertermittlung bietet das elektronische System „TÜV Süd in Motion“ (TIM). Die Bewertung erfolgt über die Dateneingabe direkt am Fahrzeug. Das Besondere: Nach der Erprobungsphase durch 150 Gutachter in 50 Autohäusern und an 80 Standorten soll das System in Zukunft auch als Leasing-Modell angeboten werden, meldete das Prüfunternehmen. Über ein gemeinsames Fahrzeugmanagement mit dem Kunden soll zudem weiter an der Verbesserung von TIM gearbeitet werden. Zielgruppe: Werkstätten, die mindestens 15 Systeme benötigen und über ein drahtloses Netzwerk verfügen, über das der mobile Computer (PDA) Daten an den Rechner übermitteln kann, in dem das Gutachten erstellt wird. Das Dokument wird zeitgleich fertig gestellt und steht nach der Bewertung sofort zur Verfügung. Integriert ist TIM in das Fahrzeug-Managementsystem CarManager. Bei einem Autohaus mit 1.000 Gebrauchtfahrzeugen ließen sich pro Jahr unmittelbar Einspareffekte bis zu 60.000 Euro erzielen, hieß es. Die Zeitersparnis sei eine Folge der aktiven Prozesssteuerung durch CarManager und der Zuweisung anfallender Aufgaben an den betreffenden Mitarbeiter. Das System ermöglicht es auch, jederzeit Zugriff auf die Daten der gesamten Flotte zu haben. Im Netzwerk können alle Unterlagen abgerufen werden.

TÜV Kontakt

TÜV NORD Mobilität

Klaus Jürgensen

Tel. 05 11/9 86-10 10, Fax -21 05

kljuergensen@tuev-nord.de

TÜV SÜD Auto Service

Wolfgang Eichler

Tel. 0 89/57 91-16 52, Fax -23 81

wolfgang.eichler@tuev-sued.de

TÜV Rheinland Group

Andreas Schumm

Tel. 02 21/8 06-33 20, Fax -27 24

andreas.schumm@de.tuv.com

TÜV Training

Weiterbildungsangebote im Netz:

TÜV NORD: http://seminarsuche.tuev-nord.de

TÜV SÜD: www.tuev-sued.de/akademie_de/lehrgaenge_und_trainings

TÜV Rheinland: www.tuv.com/de/seminare.html

TÜV Ticker

Der Vorstandsvorsitzende der TÜV SÜD AG, Axel Stepken, ist neuer Vorsitzender des Präsidiums des Verbandes der TÜV e.V. (VdTÜV). Damit folgt Stepken auf Guido Rettig, Vorstandsvorsitzender der TÜV NORD AG, der dem VdTÜV seit 2007 vorstand.

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