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Gestärkt in den Wettbewerb

16.01.2013 12:02 Uhr
Gestärkt in den Wettbewerb

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TÜV SÜD Auto Partner

Die TÜV SÜD Auto Partner GmbH ist eine Vereinigung professioneller Kfz-Sachverständiger und Kfz-Profis. Die 100-prozentige TÜV SÜD-Tochtergesellschaft bietet gewerbliche Dienstleistungen und Kooperationsmöglichkeiten für Kfz-Sachverständige und Kfz-Servicebetriebe. Erstere dokumentieren mit ihrer Partnerschaft die Bereitschaft zu mehr Leistung und mehr Service. Kfz-Betriebe zeigen ihren Kunden mit dem Oktagon ihre Zugehörigkeit zu einem starken Netzwerk. TÜV SÜD Auto Partner werben demnach mit einem weltweit bekannten Qualitätssiegel.

Als wesentliche gesetzliche Voraussetzung für die Neuorganisation innerhalb der TÜV-Gesellschaften ist die 32. StVZO-Änderungsverordnung im September 2008 zu sehen. Der Münchener Prüfdienstleister reagierte rasant und gründete sogleich die TÜV SÜD Auto Partner GmbH. Nach der ersten Hauptuntersuchung am 1. Oktober 2009 und der Anerkennung in allen Bundesländern bis Ende 2009, ist der Unternehmensbereich seither bundesweit tätig. Mittlerweile bestehen im gesamten Bundesgebiet rund 60 Partnerbüros. Von Rostock bis Tübingen und von Mönchengladbach bis Regensburg bieten die Betriebe Dienstleistungen rund um die Durchführung von HU/AU, Änderungsabnahmen nach § 19.3 der Straßenverkehrsordnung und Sicherheitsprüfungen für Nutzfahrzeuge und Busse. „Unsere Partnerbüros bieten dem Kfz-Gewerbe neben den klassischen Fahrzeuguntersuchungen mit Hilfe von TÜV SÜD das gesamte freiwirtschaftliche Portfolio an – Schadengutachten, Fahrzeugbewertungen, Gebrauchtwagenmanagement, Zulassungsdienst, Beratungen zu Prozessoptimierung und zu Datenschutz, Arbeitssicherheit, Arbeitsmedizin, Prüfmittelüberwachung, UVV-/BGV-Prüfungen und vieles mehr“, erklärte Geschäftsführer Klaus Balow (siehe Kurzinterview links).

Freiberufliche Sachverständigen-Unternehmer haben im Rahmen einer Mitgliedschaft die Möglichkeit optimal auf die schärfer werdenden Herausforderungen zu reagieren. So lassen sich wesentliche Erfolgsfaktoren des Sachverständigenwesens vereinen. Diese umfassen die auf der Selbständigkeit der freiberuflichen Partner beruhende Schnelligkeit und Flexibilität in Verbindung mit der Marktposition sowie der Innovationskraft und der Markenstärke der Konzerngruppe, heißt es bei TÜV SÜD. Zudem bleibt die Unabhängigkeit der Partner gewahrt. „Unsere Partner entscheiden selbst, was für sie und ihr Unternehmen gut ist – und bleiben ihr eigener Herr“, so das Credo. Zu diesem Zweck besteht auch der Partnerbeirat: Für Marktnähe, Kundenzufriedenheit und Premiumservice ist ein aus den Reihen der Partner gebildeter Beirat, der in wichtige Entscheidungsprozesse eingebunden ist, immens wichtig.

Klaus Balow, Geschäftsführer TÜV SÜD Auto Partner GmbH

Welche Kundenzielgruppe visiert die TÜV SÜD Auto Partner GmbH an?

Die Zielgruppen sind vor allem Autohäuser und Großkunden, die bundesweit agieren und deswegen auch bundesweit auf einen (namhaften) Dienstleister vertrauen möchten.

Wie viele Standorte gibt es derzeit?

TÜV SÜD Auto Partner ist in allen Bundesländern als Überwachungsorganisation anerkannt und arbeitet mit Partnerbüros an rund 60 Standorten zusammen. Diese Zahl wächst ständig.

Welche Vorteile haben künftige Partner?

Alle Partner behalten ihre unternehmerische Eigenständigkeit, werden aber durch TÜV SÜD Auto Partner mit allem ausgestattet und betreut, was für ein noch erfolgreicheres Agieren im Wettbewerb erforderlich ist. Dabei spielt das Renommee, die wirtschaftliche Stärke, die Kompetenz und Erfahrung des TÜV SÜD sicher eine entscheidende Rolle. Unsere Partner erhalten nicht nur Zugang zu unseren Großkunden – auch die Gewinnung von Personal ist unter der Marke TÜV SÜD einfacher.

Elektromobilität: Die TÜV SÜD Akademie bietet Fachkräften im Bereich Elektromobilität bzw. Hochvolttechnik eine Fortbildungsreihe mit dem Titel „Verantwortliche Elektrofachkraft für Arbeiten an Fahrzeugen mit HV-Systemen“. Zielgruppe der zweitägigen Kurse in München (29. und 30. Januar), Frankfurt (12. und 13. März), Stuttgart (4. und 5. April) und Berlin (16. und 17. Mai) sind Entwicklungsingenieure, Kfz-Meister sowie Kfz-Techniker. Kursteilnehmer erhalten umfangreiche Sicherheitshinweise nach den Regelwerken VDE 0105, BGV A1, BGV A3 sowie BGI 8686. Somit können Elektrofachkräfte mögliche Gefahren im wichtiger werdenden Hochvoltbereich erkennen, sind mit Schutzmaßnahmen vertraut und dürfen Mitarbeiter vorschriftsmäßig unterweisen. Zudem erhalten Kfz-Profis eine Einführung in den Gebrauch der Schutzausrüstung sowie den Einsatz von Hilfsmitteln.

Weiterbildungsangebote im Netz:

TÜV SÜD: www.tuev-sued.de/akademie_de/lehrgaenge_und_trainings

TÜV SÜD Auto Service

Wolfgang Eichler

Tel. 0 89/57 91-16 52, Fax -23 81

wolfgang.eichler@tuev-sued.de

Jürgen Wolz

Tel. 0 89/57 91-23 20, Fax -23 81

juergen.wolz@tuev-sued.de

TÜV SÜD Auto Partner

Thomas Gensicke

Tel. 0 711/72 20-84 73, Fax -84 88

thomas.gensicke@tuev-sued.de

Neuregelungen

Neue Führerscheine samt geänderter Regeln, mehr Umweltzonen, höhere Bußgelder und eventuell eine Neuordnung der Flensburger Verkehrssünderdatei – das sind nur einige der Änderungen, auf die sich Autofahrer im neuen Jahr einstellen müssen. Eine Übersicht über die wichtigsten Punkte hat TÜV SÜD jüngst veröffentlicht. Zum einen gibt es seit 19. Januar Änderungen bei der Fahrerlaubnis. Nach Umsetzung der Führerscheinrichtlinie aus dem Jahr 2006 sind Führerscheine seither nur noch 15 Jahre gültig. „Ganz wichtig: Das gilt nur für das Dokument selbst“, sagte Eberhard Lang von TÜV SÜD. „Die Fahrerlaubnis selbst ist nach wie vor unbegrenzt gültig.“ Nach Ablauf der Frist müsse lediglich ein neuer Führerschein ausgestellt werden, hieß es in einer Mitteilung. Bisherige Führerscheine gelten übrigens noch bis 18. Januar 2033 weiter. Veränderungen stehen ebenso bei der Fahrerlaubnis für Motorräder an. Beispiel Führerscheinklasse A1: Die Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 Kilometern pro Stunde für den 16 und 17 Jahre alten Biker-Nachwuchs (Führerscheinklasse A1) wird ersatzlos gestrichen; die Leistungsbeschränkung von maximal 11 kW bei 125 Kubikzentimetern gilt weiter. Mehr Leistung dürfen dagegen Motorradfahrer ab 18 Jahren auf die Straße bringen: anstatt 25 dann 35 kW in der Klasse A2 (neue Führerscheinklasse A2). Für den Klassenaufstieg von A1 auf A2 oder von A2 auf A müssen jeweils nach mindestens zwei Jahren praktische Prüfungen abgelegt werden.

Außerdem gibt es neue Umweltzonen: Ohne gültige Plakette fährt 2013 kein Auto mehr durch Ludwigsburg, Mainz und Wiesbaden. Plänen des Bundesverkehrsministeriums zufolge soll noch 2013 das Flensburger Punktesystem reformiert werden (wir berichteten). Das letzte Wort hat allerdings der Bundestag und einen Termin für eine Abstimmung gibt es derzeit noch nicht.

Kongress

Dummys für jedes Alter, Babyschalen gegen die Fahrtrichtung, Kindersitzklassen nicht nur nach Gewicht, sondern auch nach Größe: Heute haben richtig gesicherte Säuglinge im Auto ähnlich gute Überlebenschancen bei einem Unfall wie Erwachsene. Dazu trägt auch die bessere Zusammenarbeit von OEM, Kindersitzherstellern und der Forschung bei. Anwendungsfehler bei Kinderrückhaltesystemen stellen dagegen immer noch ein großes Problem dar. Das sind die Ergebnisse des internationalen TÜV SÜD-Fachkongresses „Protection of Children in Cars“, der Anfang Januar bereits zum zehnten Mal in München stattfand. Der jährliche Expertenaustausch wurde vor zehn Jahren von Professor Klaus Langwieder gemeinsam mit TÜV SÜD ins Leben gerufen. Er ist das wichtigste internationale Treffen, bei dem Fachleute von OEM, Kindersitzherstellern, aus Behörden und Forschungseinrichtungen über neueste Entwicklungen und Forschungsergebnisse diskutieren und Handlungsempfehlungen erarbeiten. Ein Ergebnis: Häufig gibt es Probleme bei der Anwendung. Durch falsche Montage, fehlerhafte Gurtführung oder zu großer Gurtlose kommt es offenbar immer wieder zu gefährlichen Situationen, hieß es in einer Mitteilung. Internationale Untersuchungen zeigen, dass fast die Hälfte der Eltern Fehler macht, wenn sie mit den Kleinen unterwegs sind. Werkstattprofis könnten Anwendungstipps geben.

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