Nicole Razavi und Jörg Döpper, beide CDU-Abgeordnete des Landtags von Baden-Württemberg, informierten sich vergangene Woche beim TÜV-Süd Service-Center in Filderstadt über die elektronische Hauptuntersuchung. Das neue Verfahren, welches den Sachverständigen mit Hilfe eines von der Fahrzeugsystemdaten GmbH (FSD) in Dresden entwickelten Diagnosemoduls tiefe Einblicke in die elektronischen Asssistenzsysteme eines Fahrzeugs erlaubt, soll im kommenden Jahr eingeführt werden. Die beiden Abgeordneten zeigten sich beeindruckt von den technischen Möglichkeiten des FSD-Moduls. Nicole Razavi nutze spontan die Möglichkeit zur Probefahrt mit einem bereitgestellten Testfahrzeug der FSD, um einige elektronische Assistenzsysteme im Einsatz kennen zu lernen. Bei allen Fahrzeugen ab Erstzulassung 1.4.2006 erfolgt im Rahmen der Hauptuntersuchung eine Prüfung der sicherheitsrelevanten elektronischen Systeme. Derzeit wird diese noch mit herkömmlichen Mitteln, also hauptsächlich Sichtprüfungen bestritten. (re)
TÜV Süd: Politiker informieren sich über elektronische HU

Zwei Landtagsabgeordnete aus Baden-Württemberg erhielten im Service-Center in Filderstadt Informationen über den Ablauf der elektronische Hauptuntersuchung mithilfe des von der FSD in Dresden entwickelten Diagnosemoduls.