Der TÜV SÜD wertet seine Daten aus den Marktgebieten Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Hamburg detailliert aus, die in den TÜV-Report fließen (wir berichteten). Demnach lautet 2017 das Ergebnis über alle Altersklasen der Fahrzeuge hinweg: Sachsen hat mit 16 Prozent die niedrigste Mängelquote, gefolgt von Baden-Württemberg und Bayern mit 20,7 beziehungsweise 18,9 Prozent. In Hamburg fiel die Quote am höchsten aus: Im TÜV HANSE-Stammland mussten 22,9 Prozent aller Fahrzeuge wegen erheblicher Mängel die Werkstattrunde drehen.
Der TÜV-Report wird jedes Jahr vom Verband der TÜV e.V. (VdTÜV) veröffentlicht und gilt als einer der wichtigsten, unabhängigen Ratgeber für Autofahrer und insbesondere Gebrauchtwagenkäufer. In den TÜV-Report fließen die Hauptuntersuchungsergebnisse aller TÜV-Gesellschaften in Deutschland ein – 2017 insgesamt 8,9 Millionen Hauptuntersuchungen (HU) zwischen Juli 2015 und Juni 2016. Der TÜV SÜD hat als größter HU-Anbieter rund fünf Millionen Resultate aus seinem Marktgebiet Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Hamburg beigesteuert. (asp)