Alfa Romeo bringt mit der Neuauflage des Alfa Spider und dem neuen Kombi 159 Sportwagon zwei Weltpremieren auf das Messeparkett des Genfer Automobilsalons 2006. Der "Brera ohne Dach" soll laut Hersteller an die Tradition von Giulietta Spider, Duetto und seines Vorgängers aus den 1990er Jahren anknüpfen, aber auch neue technische Lösungen bieten. Dominante Merkmale sind die breiten Rücklichter und die vier Auspuff-Endrohre. Der offene Zweisitzer ist 1,83 Meter breit, über 4,39 Meter lang und fast 1,37 Meter hoch.
Angeboten werden zwei Ausstattungsniveaus sowie zwei leistungsfähige Benziner: der 2.2-Liter-JTS-Motor mit 136 kW / 185 PS sowie der 3.2-Liter-JTS-Motor mit 191 kW / 260 PS. In Kombination mit der Topmotorisierung ist auch der "Q4"-Allradantrieb erhältlich. Je nach Version gibt es dazu eine automatische Zweizonen-Klimaanlage, ein Multifunktionslenkrad, Lederausstattung, das Fahrsicherheits-Assistenzsystem VDC und die Cruise Control.
Der Alfa 159 Sportwagon ergänzt das Modellangebot für die 2005 neu eingeführte Mittelklasse-Limousine und weist mit 4,66 Metern die gleiche Länge wie die Stufenheck-Variante auf. Das gestreckte Dach, der Dachspoiler sowie die profilierte aerodynamische Kante sollen den typischen "Kombi-Look" vermeiden. Der 159 Sportwagon kann in drei verschiedenen Ausstattungsversionen, zwölf Karosserielackierungen und mit fünf Innenraumfarben bestellt werden.
Antriebsseitig stehen drei neue Benzindirekteinspritzer zwischen 160 und 260 PS sowie drei Turbodieselmotoren mit einem Leistungsspektrum von 120 bis 200 PS zur Wahl. Alle Aggregate sind mit neuen Sechsgang-Schaltgetrieben ausgestattet, einige Versionen bieten auch Sechsgang-Automatikgetriebe oder die automatisierte "Selespeed"-Schaltung. Die Preise und Termine zur Markteinführung stehen noch nicht fest. (rp)