Vorerst setzt Aston Martin noch auf Modelle mit klassischem Verbrennungsmotor, doch bereits in wenigen Jahren sollen Fahrzeuge mit E-Antrieben für den britischen Sportwagenhersteller der Regelfall werden. Um seine Elektrifizierungspläne voranzutreiben, hat die Traditionsmarke in Großbritannien das Advance Propulsion Centre (APC) gegründet, für das der britische Staat nun Fördermittel in Höhe von umgerechnet rund 10,4 Millionen Euro zugesagt hat.
Im APC wird an Alternativen zum Verbrennungsmotor und an einer maßgeschneiderten Plattform für batteriebetriebene Luxusfahrzeuge gearbeitet. Erste Früchte dieser Arbeit sollen zeitnah realisiert werden. Nach Plänen des Traditionsherstellers wird 2025 das erste vollelektrische Modell der Marke auf den Markt kommen. 2024 will das Unternehmen mit dem Mittelmotor-Supersportwagen Valhalla zudem seinen ersten Plug-in-Hybrid ausliefern. Bis 2026 sollen dann alle neuen Modellreihen mit elektrischer Antriebsoption ausgestattet sein und bis 2030 planen die Engländer, ihre Kernpalette vollständig elektrifiziert zu haben.
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