Gleich zwei Preise hat die Audi AG in den letzten Tagen erhalten. So zeichnete das britische Thatcham-Institut die VW-Tochter zum zweiten Mal in Folge mit dem "British Insurance Security Award" für den Diebstahlschutz der gesamten Modellpalette aus. In einem speziell entwickelten Testverfahren vergeben die Experten bis zu fünf Sterne für Einbruchs- und Diebstahlschutz. Nach Volvo rangiert Konzernschwester VW in diesem Ranking auf Platz drei. Thatcham zeichnete zudem drei Ingolstädter Modelle gesondert aus: Der TT Roadster, S8 sowie Audi Q7 belegten in ihren Segmenten jeweils den ersten Platz. Vier Segmentsiege konnte Citroën mit dem C3, C4, C4 Picasso und C6 verbuchen. Die weiteren Klassen gewannen der Peugeot 407, Lexus IS, Ford S-Max, Nissan X-Trail und die Mercedes S-Klasse. Für eine bereits 15 Jahre alte Entwicklung hat Audi Anfang Mai den Erfinderpreis des Europäischen Patentamts erhalten. Prämiert wurde die Erfindung der Space Frame-Technologie (ASF), die 1993 erstmals auf der IAA präsentiert wurde. Bei der ASF-Bauweise handelt es sich um eine hochfeste Aluminium-Rahmenstruktur, bei der jedes Flächenteil am Fahrzeug mittragend integriert ist. Dies ermöglicht eine Gewichtseinsparung gegenüber einer Stahlblechkarosse. Günter Verheugen, Vizepräsident der Europäischen Kommission, zeichnete Vertreter des Ingolstädter Entwicklungsteams im slowenischen Ljubljana aus. Der Preis, der seit drei Jahren verliehen wird, soll das Image Europas als "Kontinent der Innovationen" fördern. (ng)
Auszeichnung: Forschungs- und Sicherheitspreis für Audi
Gleich zwei Preise haben die Ingolstädter in den letzten Tagen erhalten: Zum einen für den Diebstahlschutz der gesamten Modellpalette, zum anderen für die Alu-Leichtbauweise.