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BMW 745e iPerformance: Up- statt Downsizing

05.02.2019 09:00 Uhr
Die Systemleistung steigt von 240 kW / 326 PS auf 290 kW / 394 PS.
© Foto: BMW

Aus vier Zylindern werden sechs: BMW setzt in den Plug-in-Hybridvarianten des gelifteten 7ers auf mehr Hubraum.

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Neben den konventionellen Motorvarianten des BMW 7er erfahren im Frühjahr auch die Plug-in-Hybride eine Überarbeitung. Teilte sich bislang ein 2,0-Liter-Vierzylinder die Antriebsarbeit mit dem Elektromotor, ist es nun ein 3,0-Liter-Sechszylinder. Die Gesamtleistung der Oberklasselimousine steigt dadurch von 240 kW / 326 PS auf 290 kW / 394 PS. Gleichzeitig bleibt der Normverbrauch relativ konstant, liegt beispielsweise in der Variante 745e mit kurzem Radstand und Hinterradantrieb wie gehabt bei 2,3 Litern. Alternativ zum Standardmodell ist eine Langversion zu haben, die optional mit Allradantrieb gekoppelt werden kann. Die Kraftübertragung besorgt in allen Ausführungen eine Achtgangautomatik.


BMW 7er Facelift (2020)

BMW 7er Facelift (2020) Bildergalerie

Außer an der Benzinerkomponente hat BMW auch an der Hochvoltbatterie gearbeitet. Deren Kapazität wächst von 9,2 kWh auf zwölf kWh, wodurch sich unter anderem die mögliche elektrische Höchstgeschwindigkeit im Standardmodus von 90 auf 110 km/h erhöht, per Knopfdruck lässt sie sich wie gehabt auf 140 km/h steigern. Wichtiger noch: Die E-Reichweite übersteigt nun erstmals die für staatliche Zuschüsse in vielen Ländern wichtige 50-Kilometer-Grenze; die in dieser Hinsicht beste Variante fährt bis zu 55 Kilometer ohne Einsatz des Verbrennungsmotors.

Wie auch die konventionellen Varianten erhält die Plug-in-Hybridvariante zur zweiten Lebenshälfte eine neue Front mit extra großem Nierenkühlergrill sowie ein aufgefrischtes Infotainment-Angebot. Die Preise dürften jenseits der 100.000-Euro-Grenze starten. (SP-X)

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KOMMENTARE


Martin Hartmann

06.02.2019 - 08:15 Uhr

Die Aussage "Normverbrauch 2,3l" in Verbindung mit einem 7er BMW ist mal wieder eine nicht nachvollziehbare Aussage. Ich denke mal, dass ist wieder so ein Wert, der sich fernab jeglicher Realität bewegt. Der Vorgänger hatte als Werksangabe einen Verbrauch von 2,1l / 100km, tatsächlich getestet wurde dieses Fahrzeug dann mit 4-6l / 100km. Das ist sicherlich ein respektabler Wert für ein Fahrzeug dieser Größe. Das ändert allerdings gar nichts an der Tatsache, dass es sich bei den Verbrauchsangaben von Herstellern nach wie vor um eine Schönrechnerei handelt - alles nur um den Kunden in die Irre zu führen und irgendwelche Flottenwerte gezielt nach unten zu korrigieren. Wann hört dieses schamlose Lügen endlich mal auf? Es kann doch Seitens der Gesetzgebung kein großes Ding sein, ein reeles Meßverfahren von Verbrauchswerten und die Verpflichtung der Angabe durch den Hersteller auf den Markt zu bringen.


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