Nach über 50 Jahren stellt Fiat dem Erfolgsmodell 500 wieder eine Cabrio-Version zur Seite. Wie Fiat Deutschland am Montag mitteilte, knüpfe der 500C mit seinem Stoff-Faltdach stilistisch an die Tradition des Vorgängers an, der 1957 erstmals vorgestellt wurde. Weltpremiere feiert das neue Modell Anfang März auf dem Genfer Autosalion. Nach ersten Hersteller-Informationen bietet der 500C durch das elektrisch betätigte Faltdach und die feststehenden Rahmen der Seitenfenster "saisonunabhängigen Open-Air-Spaß" für vier Passagiere. Zudem sollen der auch bei geöffnetem Dach voll zugängliche Kofferraum und die sichtbare dritte Bremsleuchte für den eingeschränkten Open-Air-Genuss entschädigen. Die Heckscheibe ist aus Glas gefertigt. Für den Stoff stehen drei Farben zur Wahl (Elfenbein, Rot und Schwarz). Der 500C ist genauso groß wie die dreitürige Limousine und greift auch bei Technik, Sicherheits-, Komfortausstattung sowie Raumangebot auf das Basismodell zurück. So ist etwa die neue Start&Stop-Automatik mit an Bord. Als Antrieb dienen zwei Benziner mit 51 kW / 69 PS und 73 kW / 100 PS sowie ein 1,3 Liter großer Turbodiesel mit 55 kW / 75 PS. Die beiden Ottomotoren sind auch mit dem halbautomatisierten Schaltgetriebe "Dualogic" kombinierbar. Zu Fahrleistungen, Verbrauch, Marktstart und Preisen schwieg sich der italienische Autobauer noch aus. (rp/ng)
Cabriovariante: Fiat 500 wieder oben ohne
Der neue 500C ist kein reinrassiges Cabrio, aber wegen der Nähe zu seinem über 50 Jahre alten Vorgänger traditionsbewusst. Bei Technik, Sicherheit und Raumangebot ist der neue Italiener aber auf der Höhe der Zeit.