Wenn der Nachfolger des Grande Punto Mitte Oktober beim Händler steht, müssen sich Fiat-Fans an einen neuen Namen gewöhnen: Punto Evo. Neben der neuen Bezeichnung fährt der Kleinwagen mit modernisiertem Design, sparsameren Triebwerken sowie umfangreicher Serienausstattung vor – erstmals auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main zu sehen. Beim Antrieb verspricht der italienische Autobauer eine Vielzahl wirtschaftlicher Triebwerke, die größtenteils die Euro-5-Norm erfüllen. Weiteres Novum: Sämtliche Turbodiesel und die Euro-5-konformen Benziner rollen serienmäßig mit einer verbrauchssenkenden Start-Stopp-Automatik vom Band. Zudem hat der Hersteller angekündigt, dass der 1,4-Liter-Vierzylinder-Otto über die vom Alfa Romeo MiTo bekannte "MultiAir"-Technik verfügt. Darüber hinaus kommt beim 1,3-Liter-Selbstzünder erstmals die zweite Generation der Multijet-Direkteinspritzung zum Einsatz. Verbrauchswerte und Emissionen sollen so um rund zwei Prozent gesenkt werden. Für Anfang 2010 ist zudem ein bivalentes Aggregat (Erdgas oder Benzin) terminiert. Der CO2-Ausstoß: unter 115 g/km. In Serie kommt der neue, um drei Zentimeter auf 4,06 Meter gewachsene Punto Evo mit sieben Airbags, ABS, ESP und Berganfahrhilfe zum Kunden. Optional lässt sich etwa ein Abbiegelicht ordern. Neu ist auch ein spezieller Halter für die Infotainmentanlage Blue&Me-TomTom. Konkrete Angaben zu den Preisen machte der Importeur noch nicht. (pn)
Fiat: Aus Grande Punto wird Punto Evo
Neben der neuen Bezeichnung fährt der italienische Kleinwagen mit modernisiertem Design, sparsameren Triebwerken sowie umfangreicher Serienausstattung vor – erstmals auf der IAA in Frankfurt zu sehen.