Die junge Elektroautomarke Fisker will ihrem frisch gestarteten E-SUV Ocean schon bald eine breite Palette unterschiedlicher Fahrzeugtypen zur Seite stellen. Die künftige Fisker-Familie wurde nun im Rahmen einer Investorenveranstaltung in Huntington Beach mit Prototypen präsentiert.
Alaska heißt ein 2021 zum ersten Mal angeteasertes und ab 2025 verfügbares Pick-up-Modell mit Doppelkabine. Laut Fisker soll es sich um den leichtesten Elektro-Pick-up der Welt handeln. Hinter der Fahrgastzelle erstreckt sich eine 1,40 Meter kurze, offene Ladefläche, die dank variabler Kabinenrückwand und umklappbarer Rückbanklehne auf bis zu 2,80 Meter Länge wachsen kann. 370 bis 550 Kilometer Reichweite soll der zu Preisen ab 45.400 Doller (41.500 Euro) ab sofort reservierbare Offroader bieten.
Bereits seit 2022 vorbestellbar ist das Stadtauto Pear. Am seither kommunizierten Preis von rund 30.000 Dollar hält Fisker weiter fest. Verschieben wird sich hingegen der Marktstart. Statt wie zunächst 2024 wird nun Mitte 2025 genannt. Das Kompaktmodell soll bis zu sechs Sitzplätze bieten.
Ebenfalls reservierbar ist der fünfsitzige Flügeltürer Ronin, der sich unter anderem durch ein abnehmbares Hardtop, Leichtbaumaterialien sowie eine in die Fahrzeugstruktur integrierte Batterie auszeichnet. Letztere soll bis annähernd 1.000 Kilometer Reichweite ermöglichen, während der dreimotorige und über 1.000 PS starke E-Antrieb eine Sprintzeit auf 100 km/h in rund 2 Sekunden erlaubt. Umgerechnet rund 350.000 Euro soll der 2026 verfügbare Luxus-Sportwagen kosten.
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