Vor dem Abschied von der aktuellen Focus-RS-Generation bringt der Autobauer Ford den kompakten Sportler als Sonderedition RS500 an den Start. Seine Weltpremiere soll der 350 PS starke 2,5-Liter-Fünfzylinder-Turbobenziner auf der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig (10. Bis 18. April) feiern. Dort fährt der mattschwarz lackierte Rennbolide mit farblich abgestimmten 19-Zoll-Leichtmetallfelgen und großem Dachspoiler vor. Durch einen stärkeren Ladeluftkühler, einen größeren Luftfilter sowie Modifikationen an der Benzinpumpe und Auspuffanlage haben die Kölner die Leistung des dynamischen Fronttrieblers eigenen Angaben zufolge um 15 Prozent gesteigert. So soll der RS500 jetzt 45 PS mehr als sein Vorgänger mobilisieren. In nur 5,6 Sekunden sprintet er aus dem Stand auf Tempo 100 und weiter auf maximal 265 Stundenkilometer. Bei Verbrauch und Emissionen orientiert sich der RS500 laut Hersteller am serienmäßigen RS (Verbrauch: 9,4 l/100 km, CO2-Wert: 225 g/km). Im Unterschied zum RS, von dem in sechs Jahren über 11.000 Exemplare vom Band gerollt sind, begrenzt Ford die Auflage des neuen Sondermodells auf 500 Stück, die in 20 europäischen Ländern in den Verkauf gehen sollen. Die jeweilige Produktionsnummer ist auf einer Metallplakette im Innenraum eingraviert. Ab Werk hat der RS500 unter anderem Recaro-Sportsitze mit Ledereinsätzen, Klimaautomatik, Park-Pilot hinten, Reifendruckkontrolle DDS, Scheinwerfer-Assistent mit Tag-Nacht-Sensor und ein CD-System an Bord. (ag)
Ford: Focus RS500 rollt zur AMI
Die letzten 500 Einheiten der Sportversion mobilisieren noch einmal 45 PS mehr die bisherigen RS-Modelle. Der mattschwarz lackierte Rennbolide wird auf der Ami in Leipzig vorgestellt.