Drei Jahre nach dem Marktstart hat Audi dem Q7 ein Facelift spendiert. Der Ingolstädter Autobauer richtete den Fokus der Modellpflege nach eigenen Angaben auf Effizienz und Emissionen. So ist der sportliche Geländewagen künftig mit einem Rekuperationssystem ausgerüstet, das Energie beim Bremsen und Rollen zurückgewinnt. Dies soll im Schnitt fünf Gramm CO2 pro Kilometer sparen. In den Handel soll der aufgefrischte Q7 im Juni kommen. Überarbeitet wurde auch die Motorenpalette, die sechs Direkteinspritzer – zwei Benziner und vier Diesel – umfasst. Den Einstieg markiert wie bisher der 176 kW / 240 PS starke Audi Q7 3.0 TDI. Er soll sich nun im Schnitt mit 9,1 Litern (CO2-Ausstoß: 241 g/km) begnügen – 0,7 Liter weniger als das Vorgängermodell. Noch genügsamer gibt sich die neue "Clean Diesel"-Version des Dreiliter-TDI mit einem weiteren Stickoxid-Katalysator. Trotz Abgasnachbehandlung mit dem Additiv "Adblue" soll er auf der 100-Kilometer-Distanz lediglich 8,9 Liter (236 g/km) konsumieren. Ebenfalls gesunken ist der Normverbrauch des 250 kW / 340 PS starken V8-Diesels im Q7 4.2 TDI. Er geht von 11,1 auf 9,9 Liter zurück (262 g/km). Vierter Diesel ist der neue V12 TDI mit sechs Litern Hubraum und 368 kW / 500 PS. Er soll auf 11,3 Liter kommen (299 g/km). Auch die beiden Benziner werden laut Hersteller sparsamer: Der 3,6 Liter große V6 mit 206 kW / 280 PS verbraucht nun 12,1 Liter (287 g/km), und der 4.2 FSI mit 257 kW / 350 PS steht jetzt mit 12,7 Litern in der Liste (301 g/km).
Audi Q7 Facelift
