Während die europäischen Top 10 B2C-Online-Shops nahezu unverändert bleiben, gibt es in den Rängen dahinter viel Bewegung. Zehn Prozent der Autoteile-Shops klettern neu in die Top 100, während 23 Prozent mindestens zehn Ränge gutmachen. In der Studie gibt es zwei zentrale Messwerte, um die Marktdynamik greifbar zu machen: Austauschmenge und Aufstiegsgeschwindigkeit. Die Austauschmenge zeigt, wie viele Shops in eine definierte Ranggruppe einsteigen oder herausfallen. Die Aufstiegsgeschwindigkeit misst, wie stark sich Marktteilnehmer innerhalb einer Gruppe verbessern.
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"Um ihre Marktposition zu behaupten oder zu verbessern, müssen Unternehmen den Markt und Wettbewerb strategisch bewerten. Besonders die Technologie betrachten wir als entscheidenden Erfolgsfaktor im dynamischen B2C-Online-Handel mit Autoteilen", erklärt Wolfgang Vogl, Director Market Development bei Speed4Trade." Für einen Autoteile-Shop seien gute Ladezeiten von großer Bedeutung, ebenso wie eine einfache Bedienbarkeit und eine optimale Nutzung auf Mobilgeräten.
Auch die korrekte Zuordnung von Fahrzeugen und Teilen spiele eine wesentliche Rolle. Um dies zu gewährleisten, müssten Teilekataloge, Fitment-Daten und moderne Suchtechnologien zuverlässig integriert werden. Dadurch ließen sich präzise Suchergebnisse erzielen, Retouren verringern und die Kundenzufriedenheit steigern. Wer im Wettbewerb vorne mitspielen wolle, sei auf automatisierte Prozesse angewiesen. API-gesteuerte ERP-Verbindungen könnten manuelle Arbeit reduzieren und ein skalierbares Wachstum ohne Engpässe ermöglichen.