Die neue Mercedes E-Klasse ist vor allem ein Statement für Sicherheit. Sowohl in der Limousine als auch im T-Modell sind elf (teilweise optionale) neue beziehungsweise überarbeitete Assistenzsysteme aus der künftigen S-Klasse verbaut. Trotz der vielen Extras sollen die neuen Preise nur um wenige hundert Euro um die jetzige Kennlinie pendeln (mal rauf, mal runter). Fürs gleiche Geld deutlich mehr, heißt die Botschaft, wenn der Stuttgarter im späten Frühjahr 2013 (Ende März/Anfang April) beim Händler stehen wird.
Unter dem Sammelbegriff "Intelligent Drive" zählen unter anderem Sicherheitssysteme, die Unfälle mit querenden Fahrzeugen oder mit Fußgängern verhindern können, ein aktiver Spurhalte-Assistent, der Unfälle mit dem Gegenverkehr verhindern kann, sowie ein blendfreies Dauerfernlicht.
Die Front erhält neue Scheinwerfer, deren Leuchtelemente das typische Vieraugengesicht erzeugen. Serienmäßig sind das Abblendlicht und die Tagfahrleuchten mit LED-Technologie. Optional ist ein Voll-LED-Scheinwerfer. Hier teilt sich dann das Feld, denn die E-Klasse erhält erstmalig zwei Gesichter. Die Basisausführung und das Elegance-Niveau erhalten ab Werk den klassischen, dreidimensionalen Limousinengrill in Drei‑Lamellenoptik mit Stern auf der Motorhaube. Beim Avantgarde blitzt der Stern vom Sportwagenkühler.
Die ebenfalls überarbeiteten Front-Stoßfänger unterstreichen die sportlichen Werte des edlen Stuttgarters. Im Heck wurden die Leuchten und der Stoßfänger überarbeitet – inklusive der horizontal gegliederten LED-Schlussleuchten mit neuer zweifarbiger Grafik. Im Interieur warten unter anderem ein neues, zweiteiliges Zierteil, das sich über die ganze Breite der Instrumententafel erstreckt, ein neues Kombiinstrument sowie eine Analoguhr zwischen den beiden zentralen Lüftungsdüsen.
Mercedes-Benz E-Klasse (2013)
