Der Range Rover Evoque kommt 2016 als Cabrio auf den Markt. Das hat der Hersteller nun am Rande des Genfer Autosalons bekannt gegeben. Das Kompakt-SUV begründet damit zumindest in Europa eine neue Fahrzeugklasse: die des offenen Crossovers. Als Basis dient das dreitürige Coupé-Modell des Evoque, erste Erlkönigbilder zeigen einen Viersitzer mit Stoffdach und ohne sichtbare Überrollbügel.
Mit Details hält sich Land Rover rund ein Jahr vor Marktstart noch zurück. Allerdings dürfte auch das Cabrio das bekannte Antriebsprogramm des frisch gelifteten SUV-Coupés nutzen. Das heißt Allradantrieb wird zumindest als Option zu bekommen sein, unter der Haube arbeiten unter anderem die neuen 2,0-Liter-Diesel der Marke mit 150 und 180 PS. Preise sind noch nicht bekannt, der geschlossene Evoque startet als Dreitürer aktuell bei rund 35.000 Euro.
Ganz beispiellos ist ein SUV-Cabrio allerdings nicht. Nissan hat in den USA eine entsprechende Version seines großen SUV Murano im Programm, mit Cabriodach und Allradantrieb. Ein großer Erfolg ist das Modell nicht, die Produktion endet in Kürze und einen Nachfolger wird es wohl nicht geben. Darüber hinaus sind bislang nur einige kernige Geländewagen mit entfernbarem Dach zu haben. (sp-x)