Kein Opel Astra war bisher so schnell: Die neue OPC-Version schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h, maximales Drehmoment von 400 Newtonmeter und den Sprint von null auf Tempo 100 in genau sechs Sekunden: Der Astra OPC definiert sich als Kraftpaket. Der 2,0-Liter-Direkteinspritzer-Turbobenziner setzt 280 PS in Gang.
Für 34.250 Euro erhält der Kunde mit dem OPC-Paket aus Rüsselsheim u.a. adaptives Fahrlicht ("AFL+"), das Navi-600-Deutschland, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Parkpilot hinten, 19 Zoll-Leichtmetallfelgen, Bordcomputer, LED-Rückleuchten und abgedunkelte Scheiben im Fond.
Das Fahrwerk mit Hochleistungs-Federbeinen an der Vorderachse bringt die Kraft des Astra OPC auf die Straße. In Kombination mit dem "FlexRide"-Chassis bietet es laut Hersteller verfeinerte Handling-Fähigkeiten. Während sich die Grundeinstellung durch eine ausgewogene Alltagscharakteristik auszeichne, sorge der Modus "Sport" für zusätzliche Agilität, verspricht Opel. In der "OPC"-Funktion sprächen Lenkung und Gaspedal nochmals direkter an.
Die Bewährungsprobe hat der Astra OPC der Vorankündigung zufolge auf der Nordschleife bestanden. Die gesamte Technologie sei in der "Grünen Hölle" des Nürburgrings einem 10.000-Kilometer-Härtetest unterzogen worden. Dies entspreche in Sachen Materialbelastung 180.000 Kilometern im normalen Straßenverkehr. (rs/ng)
Opel Astra OPC: Stahlbad Nordschleife
Der schnellste jemals gebaute Astra kostet mindestens 34.250 Euro. Vor dem Verkaufsstart ist der Bolide laut Hersteller ausführlich in der "Grünen Hölle" getestet worden.