Porsche stattet den 911 Targa wie zuvor schon das überarbeitete Coupé und Cabrio mit zwei neuen Benzin-Direkteinspritzern aus. Die beiden Aggregate leisten 354 PS (Targa 4 mit 3,6-Liter-Boxermotor) respektive 385 PS (Targa 4S mit 3,8-Liter). Im Schnitt soll der Sportler damit laut Hersteller bis zu 8,5 Prozent mehr leisten, 11,2 Prozent weniger verbrauchen und 13,6 Prozent weniger CO2 ausstoßen als der Vorgänger. Ferner macht das optionale Automatikgetriebe Tiptronic S Platz für das neue Doppelkupplungsgetriebe PDK. Mit dem über sieben Gänge gespreizten PDK liegt die gestoppte Zeit für die Beschleunigung auf 100 km/h laut Porsche unter der Handschaltung: Bei exakt fünf Sekunden blieben die Uhren beim automatisch geschalteten Targa 4 mit 3,6 Liter-Motor stehen, für den Targa 4S lautet die Bestzeit 4,7 Sekunden. Bei der Handschaltung dauert dies 0,2 Sekunden länger. Weiter fester Targa-Bestandteil: das 1,54 Quadratmeter große Glasdach, das aus Schiebedach und Heckklappe besteht. Komplett geöffnet gleitet das Dach innerhalb von sieben Sekunden unter die Heckklappe und gibt eine Fläche von 0,45 Quadratmeter Himmel frei. Serienmäßig spendieren die Zuffenhausener dem Schiebedach ein blickdichteres Rollo, das die komplette Fläche abdeckt und sich unabhängig vom Dach elektrisch bewegen lässt. Die beiden Sportwagen stehen mit einem Einstiegspreis (inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung) von 97.907 Euro für den Targa 4, bzw. Targa 4S 108.855 Euro in der Liste. Ab 25. Oktober sind die neuen Targa im Handel erhältlich. (pn/ng)
Porsche 911 Targa 2009
