Die Neuauflage des Transporters Renault Trafic steht ab Herbst bei den Händlern. Wie das Schwestermodell Opel Vivaro, das im Sommer auf den Markt kommt, setzt auch der Franzose neben Nutzfahrzeug-Merkmalen auf das Design als zusätzliches Kaufargument. So wurde beim Trafic das typische Markengesicht mit langgezogenen Scheinwerfern und breiten getrennten Lufteinlässen ausdrucksvoller gestaltet.
Eine steilere Windschutzscheibe als beim Vorgänger soll innen ein großzügigeres Raumgefühl vermitteln. Die dritte Generation des Transporters ist laut Hersteller in 270 Varianten erhältlich, unter anderem in zwei Höhen und zwei Längen sowie als Kastenwagen, Doppelkabine, Plattformfahrgestell und Minibus.
Für den Antrieb steht ein neuer Dieselmotor zur Verfügung. Statt aus zwei Litern wie im Vorgänger schöpft der Vierzylinder seine Kraft nun aus 1,6 Litern und ist in verschiedenen Leistungsstufen sowie auch mit doppelter Turboaufladung erhältlich. Die genauen Werte gibt der Hersteller noch nicht bekannt, sagt aber schon, dass der Bi-Turbodiesel mit weniger als sechs Litern auf 100 Kilometern auskommen soll. Das dritte Mitglied des Nutzfahrzeug-Trios, der Nissan Primastar, startet frühestens zum Jahresende. (sp-x)