Smart #3 Brabus

Bild 1 von 30: Der Smart #3 Brabus ist ein durchaus Aufmerksamkeit erregendes Automobil. Mit dem ursprünglichen Smart-Gedanken "Reduce to the Max" hat der 4,40-Meter-Kompakte nichts mehr zu tun.

Bild 2 von 30: Die LED-Scheinwerfer sind sehr gut. Eine homogene und gute Ausleuchtung ist beim Abblendlicht gewährleistet. Das Fernlicht enttäuscht hingegen stark, Matrixfunktion gibt es gar nicht.

Bild 3 von 30: Mit einem CW-Wert von 0,27 ist der Smart #3 für ein Elektroauto bestenfalls durchschnittlich aerodynamisch. Das macht sich bei Autobahn-Tempo dann im Verbrauch bemerkbar. Im Mittel kamen wir auf 22 kWh ohne Einberechnung der Ladeverluste, die auch beim Smart an der AC-Wallbox (11 kW) bei gut zehn Prozent betragen.

Bild 4 von 30: Assistenzsysteme sind allerlei an Bord des Smart #3. Richtig geschliffen funktionieren diese jedoch nicht.

Bild 5 von 30: Das Heck ist das markanteste Unterscheidungsmerkmal des Smart #3 zum Smart #1. Der Smart #3 ist aber zudem rund acht Zentimeter flacher als der recht hoch aufragende Smart #3.

Bild 6 von 30: Wie mittlerweile üblich, besitzt auch der Smart #3 ein durchgängiges Leuchtband am Heck.

Bild 7 von 30: Der Smart #3 Brabus besitzt ein mit Alcantara ummanteltes Lenkrad. Das liegt sehr gut in der Hand und fühlt sich im Neuzustand fein an.

Bild 8 von 30: Am Armaturenbrett unterscheidet sich die Brabus-Version eigentlich in nichts von der Basis des Smart #3.

Bild 9 von 30: Das Telefon kann induktiv geladen werden, funktioniert ebenso gut, wie das Koppeln eines iPhones mit Apple Carplay (kabellos).

Bild 10 von 30: Beats heißt auch hier der Anbieter des Soundsystems. Die abgespielte Musik ist bassstark. Wer links blinkt, hört den Blinkerton im linken Hochtöner, wer rechts blinkt, hört ihn im rechten Hochtöner.

Bild 11 von 30: Einige physische Tasten gibt es noch, diese werden wohl jedoch von kaum jemanden benutzt, da die Lichtautomatik gut funktioniert. Sinnvoller wären Bedienelemente für die Spiegelverstellung. Diese gelingt lediglich über das Menü und die rechten Tasten der Lenkrad-Fernbedienung – exakt so, wie im Volvo EX30.

Bild 12 von 30: Bei vielen auch bereits eingespart, beim Smart #3 Brabus gibt es noch ein Brillenfach.

Bild 13 von 30: Der Digitaltacho ist gut, jedoch gibt es zusätzlich im Smart #3 Brabus immer auch noch ein Head-up-Display. Was die Weltkugel im Kombiinstrument zu suchen hat, erschließt sich wohl niemandem. Eine größere Anzeige des Akkustands in Prozent wäre eine deutlich sinnvollere Lösung für den dann frei gewordenen Platz. Generell sind viele Inhalte zu klein.

Bild 14 von 30: Ebenso wenig versteht man, was es mit dem Gepard im Smart #3 Brabus auf sich hat. Im Smart #1 gibt es an der Stelle einen Fuchs, was auch nicht einleuchtender ist. Der Gepard liegt ...

Bild 15 von 30: Gepard steht auf.

Bild 16 von 30: Gepard steht (oder was auch immer er da vor hat).

Bild 17 von 30: Gepard sitzt. Superuninteressant und eben auch ablenkend.

Bild 18 von 30: Die Fahrmodi werden mittels kapazitiver Taste verändert oder durchs Drücken direkt ins Display.

Bild 19 von 30: Die Fahrerüberwachung lässt sich in zwei Menüs deaktivieren. Zum einen bei den "Shortcuts" und dann hier, tief im Menü. Die Anzeige ganz unten "ESP aus" verwundert. Denn die Beschriftung darunter ist falsch, wenn darüber "ESP aus" steht.

Bild 20 von 30: Die Sitze sind bequem und bieten ausreichend Seitenhalt.

Bild 21 von 30: Hinten gibt es ausreichend Platz und es sitzt sich kommod.

Bild 22 von 30: Dafür ist der Platz im Kofferraum knapp für die Abmessungen des Smart #3 (siehe Kasten technische Daten).

Bild 23 von 30: Klitzekleinen Platz gibt es vorn im Frunk für Scheibenwaschmittel o.ä.

Bild 24 von 30: Die Ladeleistung des Smart #3 Brabus beträgt im Maximum 150 kW. An der AC-Säule gelangen maximal 22 kW in die Batterie, das ist ein super Wert. Üblich sind sonst 11 kW, die auch beim Smart #3 in der Basis maximal möglich sind.

Bild 25 von 30: Große 20-Zoll-Räder mit 245/40 R 20-Reifen rundherum kleben gut auf der Straße. Der Komfort in Verbindung mit dem nicht verstellbaren Fahrwerk ist für ein Brabus-Modell gut, wenngleich vor allem innerstädtisch Querfugen und Kanaldeckel wenig herausgefiltert werden. Sportlich fährt sich der Smart #3 Brabus dennoch nicht wirklich. Das Fahrwerk blieb von Brabus eher unbedacht.

Bild 26 von 30: Beim Nähern an den Smart #3 springen die Türgriffe heraus, beim Entfernen wieder rein. Wer möchte, kann beim Verschließen des Smart direkt auch geöffnete rahmenlosen Fenster (automatisch) hochfahren lassen.

Bild 27 von 30: Nur wenige Details kennzeichnen den "Brabus".

Bild 28 von 30: Das Navi kann – wie bei fast allen Herstellern – weniger als die (vermeintlich) kostenfreien Lösungen von Apple und Google und führt auch mal in Sackgassen.

Bild 29 von 30: Ein Autorennspiel ist im Smart #3 Brabus ab Werk installiert. Nach drei Minuten ist der Spaß daran aber auch eher um die Ecke abgebogen ...

Bild 30 von 30: Das durchaus stimmige Design des Smart #3 Brabus hat sogar eine gewisse Wiedererkennung, selten im sonstigen SUV-Einerlei.

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