Obwohl sich der Kfz-Markt 2016 positiv entwickelt hat, wird der Wettbewerb um den Teile-, Zubehör- und Reifenmarkt immer intensiver. Die Anforderungen an die Marktbeteiligten wachsen, unter anderem aufgrund der Digitalisierung und Vernetzung der Fahrzeugkomponenten und Serviceprozesse.
Durch Fusionen und dem Engagement von Finanzinvestoren im stationären wie auch Online-Handel schreitet die Internationalisierung des freien Teilegroßhandels voran. Die Strukturen bestehender Kooperationen verändern sich rasant, neue Kooperationen gehen an den Start und werben um Mitglieder.
Der Wandel der Fahrzeughersteller vom Automobil- hin zum Mobilitätsanbieter ist im vollen Gange. Bei der damit verbundenen Transformation vom reinen Produzenten hin zum international agierenden Mobilitätsdienstleister zeichnen sich die ersten Konkretisierungen ab, die die Aftersales-Strategien insgesamt sowie die Service-Angebote der Handels- und Werkstattpartner der eigenen Netze, aber auch der freien Werkstattketten und Werkstattsysteme maßgeblich beeinflussen bzw. verändern werden.
Schließlich haben im wachsenden Distributionskanal Internet die branchenfremden Online-Handelsriesen das Autoteilegeschäft als lukratives Geschäftsfeld entdeckt. Verbunden mit der Tatsache, dass neben den B-to-C-Kunden mittlerweile die B-to-B-Kunden immer stärker in den Fokus der Online-Anbieter rücken, geraten die Margen der stationären Anbieter weiter unter Druck.
Das 18. Kölner Aftersales will mit seinem Programm am 22. Juni 2017 im Hotel Hyatt Trends, Zukunftsperspektiven und erfolgreiche Marketingstrategien für den Aftermarket von morgen aufzeigen. Zielgruppe des Expertenforums sind Aftersales-Verantwortliche und -Manager von Automobilherstellern/-importeuren, Teile-, Zubehör- und Reifenherstellern sowie aus dem Automobil-, Teile- und Reifenfachhandel. Der Veranstalter BBE Automotive bietet BBE-/abh-Kunden, die sich bis zum 22. Mai 2017 anmelden, eine ermäßigte Teilnahmegebühr an. Weitere Infos unter www.bbe-automotive.de. (asp)