Toyota macht die Autohaus-Mitarbeiter fit für das Aftersales-Geschäft. Wie der Importeur am Freitag bekannt gab, haben sich jetzt rund 50 Serviceberater mit dem Zertifikat "Geprüfter Automobil-Serviceberater" in einer erstmals durchgeführten unternehmensinternen Weiterbildung zum Serviceverkäufer ausbilden lassen. Die Kombination aus Training (drei mal zwei Tage), individuellem Coaching im Autohaus (drei Tage) und Wettbewerb sei bei den Teilnehmern hervorragend angekommen, hieß es.
Zudem hat sich die Weiterbildung auch bereits praktisch ausgewirkt: Im Schnitt verzeichneten die frisch gebackenen Serviceverkäufer mit Toyota-Ersatzteilen über einen Zeitraum von rund zwölf Monaten eine Umsatzsteigerung von 19.200 Euro. "Wir hatten mit einem Zuwachs von sechs Euro pro Service-Beratung in der Direktannahme gerechnet, tatsächlich wurden im Schnitt 66 Euro erzielt", sagte Frank Wielpütz, Service Training Toyota Deutschland. "Diese neue Form der Schulung zeigt, wie wichtig es ist, dass unsere Mitarbeiter im Autohaus Kundenwünsche und -bedürfnisse erkennen lernen. Dabei geht es nicht nur um die Steigerung des Umsatzes, oberste Priorität hat die Weiterempfehlung unserer Kunden."
Drei Mitarbeiter erzielten die höchsten Umsatzsteigerungen. Gemeinsam mit den übrigen Top-Ten-Kollegen wurden sie am 30. September im Trainingscenter von Toyota durch Tom Fux, Präsident von Toyota Deutschland, und Georg Lintel-Höping, General Manager Customer Service, geehrt. Platz 1 belegte Franz Haumeier vom Autohaus Hausmann in Dorfen bei München. Er gewinnt eine Reise nach Japan inklusive Besuch der Toyota-Zentrale. Die Zweit- und Drittplatzierten erhielten einen Fluggutschein in Höhe von 3.000 Euro bzw. 2.000 Euro. Freuen konnten sich Mark Rüze vom Autohaus Nix in Offenbach und Markus Hauck vom Autohaus Stein in Worms. (se)