Alfa Romeo polieren die Mittelklasselimousine Giulia sowie das technisch verwandte SUV Stelvio zum neuen Modelljahr auf. Die beiden Marken-Flaggschiffe erhalten neu gestaltete LED-Scheinwerfer mit Matrix-Technik an Stelle des bisher verwendeten Xenon-Lichts, dazu gibt es einen modifizierten Grill sowie LED-Rückleuchten. Die Instrumente im Cockpit sind nun vollständig digital ausgeführt, bietet auf Knopfdruck eine Heritage-Modus mit kreisförmiger Tacho-Skala und um 180 Grad gedrehten Geschwindigkeits-Zahlen.
Neue Konnektivitätsdienste und Over-the-Air-Updates
Auch hinter den Bildschirmen zieht neue Technik ein, unter anderem neue Konnektivitätsdienste sowie die Möglichkeit zu Over-the-Air-Updates. Wartungsarbeiten werden künftig in Form eines NFT-Zertifikats gespeichert und sollen zusätzliches Vertrauen bei Gebrauchtwagenkäufern schaffen und sich so positiv auf den Restwert auswirken.
Beim Motorenprogramm bieten die Italiener zunächst nur die Wahl zwischen einem 206 kW / 280 PS starken 2,0-Liter-Vierzylinderbenziner sowie einem gleich großen Diesel mit 154 kW / 210 PS, beide in Kombination mit Allradantrieb.
Der Sechszylindermotor ist zunächst nicht zu haben, soll aber nachgereicht werden. Ein Datum nennen die Italiener nicht. Ebensowenig die Preise; aktuell kosten die Modelle in der Vierzylinder-Motorisierung mindestens 54.000 Euro beziehungsweise im Fall des Stelvio 60.000 Euro.