Kfz-Profis unterschätzen nur allzu leicht das Unfallrisiko in der Werkstatt. Dabei sollte ihnen bewusst sein, dass sie jeden Tag mit Gefahren zu tun haben. So kann sich zum Beispiel eine ganz normale Hebebühne zu einem tödlichen Werkzeug entwickeln, wenn sie falsch bedient wird.
So geschehen vor Kurzem im nordhessischen Arzell: Dort wollte ein Mitarbeiter ein Fahrzeug für die Hauptuntersuchung vorbereiten. Als er das Auto wieder herunterlassen wollte, streikte die Bühne. Als der Mechaniker die Notabsenkung nutzte, kam es zum Unfall. Er verletzte sich so schwer, dass er verstarb. Die Kriminalpolizei in Fulda ermittelt jetzt. Auch hat man das Amt für Arbeitsschutz eingeschaltet. Die Folgen für den Inhaber der Werkstatt sind derzeit nicht absehbar.
"In solchen Fällen wird der Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen", erklärt Alexander Granzin, Projektmanager bei Partslif. "Stellt sich heraus, dass er gängige Vorschriften zur
Arbeitssicherheit nicht eingehalten hat, so haftet er. Neben der ganz persönlichen Katastrophe kann in so einer Situation schnell die Insolvenz drohen."
Wer in Sachen Arbeitssicherheit auf Nummer sicher gehen will, kann sich zum Beispiel an die Mitarbeiter von Partslife wenden. Sie seien auf die Arbeit in Kfz-Betrieben spezialisiert und können Werkstätten ganz gezielt bei allem rund um den Arbeitsschutz unterstützen, heißt es in einer Mitteilung. So kann beispielsweise gemeinsam mit dem Verantwortlichen im Betrieb eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt werden. Das sei ein wichtiger Grundstein für ein rechtskonformes Vorgehen. Mehr Informationen unter www.partslife.de. (asp)