Trotz beruflicher Veränderungen bleibt ASA-Präsident Frank Beaujean im Amt. Das teilte der Verband gestern mit. Seit einer Woche gehen Beaujean und sein Arbeitgeber MAHA getrennte Wege. "Fakt ist, dass ich von allen Aufgaben von meinem Arbeitgeber freigestellt bin. Bis zum vereinbarten Vertragsende bleibe ich Angestellter des Unternehmens und erfülle damit auch die Statuten des Verbands."
Diese lauten: Ein Präsident oder Vorstandsmitglied muss aktiv in einem Unternehmen beschäftigt sein, welches Mitglied im ASA-Verband ist. Ob Beaujean sein Präsidentenamt niederlegen muss, hängt von seiner beruflichen Zukunft ab. "Bindet ein anderes ASA-Mitgliedsunternehmen Frank Beaujean in den nächsten Wochen vertraglich als Mitarbeiter, kann er sein Amt auf jeden Fall bis zum regulären Ende seiner Amtszeit im Juni 2018 und bei einer Wiederwahl auch darüber hinaus fortführen", erklärt ASA-Vizepräsident Harald Hahn.
"Ich habe zusammen mit meinen Vorstandskollegen Harald Hahn und Jens-Peter Mayer seit Mai 2016 viele Projekte angestoßen. Wir haben noch wichtige Punkte auf der Verbandsagenda, die ich in den nächsten Wochen und Monaten erfolgreich mit auf den Weg bringen möchte", stellte Beaujean klar.
Am 11. Mai 2016 wurde Frank Beaujean mit großer Mehrheit zum neuen ASA-Präsidenten gewählt. Er ist Leiter Produktmanagement bei MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG. Seit 2009 leitet er den ASA-Fachbereich Prüfstände, und seit 2011 ist er Chairman der EGEA WG 6 (Bremsen und Fahrwerksprüfstände). In diesen Funktionen hat er sich erfolgreich für die Weiterentwicklung der Prüfverfahren für die periodische technische Fahrzeugüberwachung engagiert. (asp)