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Automechanika 2018: Mehr Besucher und Aussteller

17.09.2018 14:49 Uhr
Automechanika 2018
Mehr Besucher und Aussteller kamen zur 25. Automechanika nach Frankfurt.
© Foto: Messe Frankfurt/Jochen Günther

Am vergangenen Samstag ging die 25. Automechanika in Frankfurt zu Ende. Der Veranstalter zog einen positiven Schlussstrich.

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Nach fünf Messetagen endete die Automechanika 2018 am 15. September. Der Veranstalter Messe Frankfurt vermeldete sowohl eine Rekordbeteiligung bei den Ausstellern als auch bei den Besuchern. 136.000 Teilnehmer kamen aus 181 Ländern. Die Mega-Trends der Veranstaltung waren Digitalisierung, saubere Fahrzeuge und Classic Cars.

"Die 25. Ausgabe der Automechanika Frankfurt war die größte und internationalste in ihrer Geschichte", sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Mehr als 5.000 Unternehmen (2016: 4.843) zeigten vom 11. bis 15. September 2018 auf einer Gesamtfläche von rund 315.000 Quadratmetern ihre neuen Produkte und Lösungen. Braun weiter: "Das Feedback, das wir von unseren Kunden bekommen haben, lautet: Noch nie war eine Automechanika Frankfurt in ihrem Angebot so zukunftsorientiert. Der Aftermarket, egal ob Industrie, Handel oder Werkstatt, reagiert auf die Megatrends wie Connected Cars, Vernetzte Werkstatt und Saubere Fahrzeuge und hat in diesen Tagen dem internationalen Fachpublikum eine überwältigende Vielfalt an Innovationen vorgestellt. In den 23 Hallenebenen und auf dem Freigelände hat es gebrummt."

Breites Angebot

Michael Söding, CEO Automotive Aftermarket bei Schaeffler AG fasste die positive Stimmung zusammen: "Das war die schönste Woche des Jahres." Viele Zulieferer präsentierten den Fachbesuchern Fahrzeugreparatur der Zukunft wie z. B. Augmented Reality, einige davon in Form von Workshops, wie z. B. Bosch. Manfred Baden, Vorsitzender des Bereichsvorstands Automotive Aftermarket der Robert Bosch GmbH, bewertete die Messe als äußerst erfolgreich: "Die Automechanika ist weiterhin die wichtigste Messe für den Aftermarket weltweit".

Frank Beaujean, ASA-Präsident, lobte die Qualität der Besucher: "Das Gros der Besucher kam gut vorbereitet nach Frankfurt und hat sehr fundierte und zielorientierte Gespräche mit unseren Mitgliedern geführt. Beachtlich ist die Zahl der Entscheider. Das gilt für Besucher aus dem In- und Ausland." Auf einer Sonderschau im Rahmen der co-located REIFEN in der neuen Messehalle 12 präsentierte der Verband Live-Präsentationen zur professionellen Reifenreparatur. "So konnten Werkstattinhaber und Mitarbeiter die Vorteile von digitalen Prozessen live erleben."

Die Synergien von Werkstatt-Services und Reifen stellte Olaf Mußhoff, Director der Automechanika Frankfurt, heraus: "Reifen gehören zu einer Automechanika einfach dazu. Für viele Werkstätten ist die Zusammenführung der Reifen- und Kfz-Services und der damit verbundene technische Wandel eine große Herausforderung. Deshalb werden wir in dieses Angebot weiter investieren."

Classic Cars gut gestartet

Als Gegenbewegung zur digitalen Welt feierte das neue Thema "Classic Cars" laut Messe Frankfurt einen beachtlichen Einstand auf der Messe. 75 Prozent der Aussteller in diesem neuen Bereich äußerten sich demnach sehr zufrieden, darunter Teilehersteller, Lackhersteller, Start-Ups und Verbände. "Mit der Integration eines Classic Car Bereichs hat die Messe Frankfurt dem starken Interesse an Old- und Youngtimern Rechnung getragen. Wie erhofft konnten wir mit unserem Stand auf der Automechanika potenzielle Kunden und Lieferanten aus aller Welt erreichen", so Jörn Schwieger, Leitung Marketing Volkswagen Classic Parts.

Die nächste Automechanika findet vom 8. bis 12. September 2020 statt. (tm)

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