Der Autozulieferer und Scheinwerfer-Hersteller Hella hat seine Geschäfte im ersten Quartal trotz einer gehemmten Entwicklung in China deutlich ausbauen können. Der Umsatz kletterte in den Monaten Januar bis März im Jahresvergleich um über 14 Prozent auf rund 2 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag auf Basis vorläufiger Zahlen in Lippstadt mitteilte.
Alle Sparten entwickelten sich demnach gut, vor allem das Geschäft des größten Segments rund ums Licht legte dank einer gestiegenen Produktion in der Autoindustrie kräftig zu. "Wir konnten somit die Wachstumsdynamik des Vorjahres in das Geschäftsjahr 2023 hinein übertragen, auch wenn sich der Markt in China wie erwartet verhalten entwickelt hat", sagte Unternehmenschef Michel Favre. Angaben zum Ergebnis machte Hella zunächst nicht, die vollständigen Quartalszahlen legen die Westfalen am 27. April vor.