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BFC Northeim: Ein besonderer Abschlussjahrgang

09.07.2020 10:00 Uhr | Lesezeit: 4 min
57. BFC-Jahrgang: 82 Absolventen dürfen sich nun "Betriebswirt/in im Kfz-Gewerbe" nennen.
© Foto: BFC

Die Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kraftfahrzeuggewerbe hat jetzt den 57. Jahrgang verabschiedet. Er stand im Zeichen der Corona-Krise und wurde zum Ende hin hauptsächlich online unterrichtet.

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Ein völlig anderes Studienjahr liegt hinter den Absolventen des 57. Jahrgangs der BFC. Die Corona-Pandemie hatte massiven Einfluss auf das Studium sowie die Verabschiedung. Mitte März wurde auf Online-Unterricht umgestellt, da der klassische Präsenzunterricht nicht mehr stattfinden durfte. Ein schwieriger Zeitpunkt, denn die Zweitsemester-Klausuren standen bereits vor der Tür, und auch hierfür musste die BFC eine Lösung finden.

Im August 2019 hatten 98 Teilnehmer ihr BFC-Studium aufgenommen, von denen sich 86 zur Abschlussprüfung qualifizierten. Anders als in vielen früheren Jahrgängen muss man heute einen Mindestnotendurchschnitt nachweisen, um an der öffentlich-rechtlichen Prüfung teilnehmen zu können. "Diese Regelung sorgt dafür, dass alle BFCler konzentriert und sehr zielstrebig arbeiten. Das ist auch für unser Dozententeam ein Gewinn", erklärte Geschäftsführerin Sylvia Gerl. "82 Absolventen können sich am Ende darüber freuen, sich nun "Betriebswirt/in im Kfz-Gewerbe" nennen zu dürfen."

Laut BFC hat sich die IT-Kompetenz in diesem Jahrgang coronabedingt über das normale Curriculum hinaus weiter verbessert. Durch Online-Schulungen und -Prüfungen im zweiten Semester seien die BFC-Absolventen nun auch gute betriebliche Ansprechpartner in Sachen kontaktloser, aber professioneller Kundenkommunikation, hieß es. Dabei gehe es um neue Online-Wege per Video und Co.


BFC verabschiedet 57. Jahrgang

BFC verabschiedet 57. Jahrgang Bildergalerie

Erstmalig wurden in diesem Studienjahr sechs Stipendien à 7.000 Euro von MAN Truck & Bus Deutschland vergeben. 23 BFC-Studierende hatten sich bei der MAN um das Stipendium beworben – ausschlaggebend waren neben dem Motivationsschreiben die Leistungen aus der beruflichen Ausbildung sowie die Zwischenprüfungsergebnisse der BFC.

"Die MAN Truck & Bus Deutschland GmbH engagiert sich als Partner im Förderverein und hat nun mit der Vergabe der Stipendien die Zusammenarbeit mit der BFC noch weiter ausgebaut und intensiviert", erklärte Gerl. Die Förderung des Nachwuchses zahle sich aus, denn seit vielen Jahren beweise MAN ein gutes Händchen bei der Gewinnung neuer Kräfte und hole stets echte Talente von der BFC, um sie in der schweren Klasse weiterzuentwickeln.

Die Shell Deutschland Oil wiederum hat zum zweiten Mal zwei Stipendien vergeben. Maßgeblich hierfür war eine Ausarbeitung zum Thema "Das klimafreundliche Autohaus – Potenziale zur CO2-Einsparung in Autohaus und Werkstatt". Daniel Gottselig und Manuel Kruse hatten mit ihren Ideen wie "Green Service, CO2-Handprint und einem "grünen Mobilitätscenter" überzeugt.

Bestnoten im Fernstudium

Bestnoten gab es in diesem Jahr auch – allerdings im Fernstudium. Martin Pötzinger vom Autohaus Pötzinger aus Miesbach, schloss sein Fernstudium zum "zertifizierten Automobilökonom" mit der Note 1,3 ab. Sebastian Kempf von der M.C.F. Motor Company aus Berlin schaffte die Traumnote 1,1.

Für das kommende Studienjahr, das am 4. August beginnt, besteht seit Februar ein Aufnahmestopp; gleiches gilt für das 24-monatige berufsbegleitende Fernstudium. Anmeldungen für das Studienjahr 2021/22 werden schon jetzt entgegengenommen. (ah)

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