Ab Anfang 2025 bietet Bosch ein herstellerunabhängiges Gebrauchtwagenzertifikat an. Der Service bewertet den Zustand von Fahrzeugen basierend auf den in den Steuergeräten gespeicherten Daten. Ziel ist es, Transparenz und Vertrauen im Gebrauchtwagenmarkt zu fördern, indem Manipulationen, zum Beispiel am Tachometer, und Unklarheiten beim Fahrzeugzustand aufgedeckt werden.
Zusätzliche Umsatzmöglichkeiten für Werkstätten
Werkstätten können das neue Zertifikat über die Bosch-Diagnosesoftware "ESItronic Evolution" anbieten. Dadurch entsteht laut Bosch eine "echte Alternative" zu herkömmlichen, oft aufwendigen Gebrauchtwagenchecks. Das System bietet eine schnelle und einfache Möglichkeit, den Fahrzeugzustand zu beurteilen.
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Integration in bestehende Werkstattprozesse
Die Nutzung des Zertifikats erfolgt über die vorhandenen Bosch-Diagnosemodule KTS 560 oder 590. Werkstattmitarbeiter können so die gespeicherten Daten auslesen, um die Bescheinigung zu erstellen. Je nach gewähltem Servicepaket umfasst das Zertifikat unterschiedliche Prüfungen, einschließlich der Dokumentation des Batteriezustands bei Elektrofahrzeugen und der Erkennung von Kilometerstandmanipulationen.
