Zum 31.12.2019 läuft die Übergangsfrist zur Nachrüstung oder zum Austausch noch nicht richtlinienkonformer Bremsprüfstände aus. Bis dahin, schätzt MAHA, müssen deutschlandweit noch rund 30.000 Prüfstände gemäß der Neufassung der Richtlinie für die Anwendung, Beschaffenheit und Prüfung von Bremsprüfständen angepasst oder gänzlich neu beschafft werden. Um Engpässe zu vermeiden, arbeiten der Werkstattspezialist MAHA und die Cartesy GmbH, ein Spezialist für Nachrüstsätze für Bremsprüfstände, nun Hand in Hand.
Cartesy entwickelt laut Mitteilung extra für die Nachrüstung von Bremsprüfständen kompakte und schnell montierbare elektronische Komponenten, die nun exklusiv von den hierfür autorisierten MAHA-Partnern in MAHA-Produkte verbaut werden können, um speziell die benötigte standardisierte ASA Livestream Datenschnittstelle zu ergänzen, sofern die me-chanischen Komponenten der Richtlinie entsprechen.
"Ein ganz entscheidender Vorteil dieser Kooperation für unseren Endkunden ist, dass er auch weiterhin ein und denselben MAHA Vertriebs- und Servicepartner vor Ort als Ansprechperson hat, den wir mit einer jetzt noch breiteren Angebotsmöglichkeit ausgestattet haben. Dieser kennt die bestehenden Prüfstande, deren Historie und Einsatzdauer bereits detailliert und kann daher sehr viel individueller beziehungsweise zielführender beraten, welche Möglichkeiten im Einzelfall am wirtschaftlich sinnvollsten sind", erläutert Markus Weber, Leiter Business Development & Marketing bei MAHA. (tm)