Im DAT-Verwaltungsrat gibt es personelle Veränderungen. Neu in das Gremium berufen wurde VDA-Präsidentin Hildegard Müller als Stellvertreterin der Vorsitzenden Imelda Labbé. Die Volkswagen-Managerin wurde anlässlich der turnusgemäßen Wahlen in ihrem Amt bestätigt. Gleiches gilt für die bisherigen Stellvertreter, ZDK-Präsident Jürgen Karpinski und VDIK-Präsident Reinhard Zirpel.
Nach Angaben der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) zogen zudem Petra Wieseler, Vorständin Landesverband Kfz-Gewerbe Baden-Württemberg, und Wilfried Blöbaum, Vorstandsvorsitzender Fiat-Händlerverband, als neue ZDK-Vertreter in den Verwaltungsrat ein.
Die Gremien der DAT setzen sich aus Repräsentanten der drei Gesellschafter VDA, VDIK und ZDK zusammen. Wegen Corona fanden die Gremiensitzung und die Wahl des Verwaltungsrates Anfang Juli erstmals als Digitalkonferenz mit 34 Teilnehmern statt.
"Unser Anspruch war es, den Mitgliedern der DAT-Gremien auch anlässlich der Tagung des Verwaltungsrates die technologische Kompetenz der DAT nahezubringen. Im Nachgang lässt sich sagen, dass uns dies wohl uneingeschränkt gelungen ist. Wir hatten ein durchgängig positives Feedback", erklärte Jens Nietzschmann, Sprecher der DAT-Geschäftsführung.
"Rückgänge im erheblichen Umfang"
Laut Nietschmann wurden die Gesellschafter in den Online-Runden über die Zukunftspläne und den Umgang mit der Corona-Krise informiert. "Auch wir werden im laufenden Jahr gezwungen sein, Rückgänge bei den Erlösen in einem erheblichen Umfang hinnehmen zu müssen", betonte er. Ausgenommen von der damit verbundenen Kosteneinsparung sei aber die technische und inhaltliche Weiterentwicklung der DAT-Produkte. (AH)