"Die Nachfrage nach Elektroautos bleibt mau - trotz Preissenkungen auf breiter Front und neuer Modelle", hieß es von der Unternehmensberatung EY. Privatleute und Unternehmen halten sich nach ihrer Beobachtung angesichts der schwächelnden Wirtschaft generell bei größeren Anschaffungen zurück. Insgesamt wurden im Mai rund 236.000 Autos neu zugelassen, von Januar bis Mai waren es gut 1,17 Millionen und damit etwa fünf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Anteile von Fahrzeugen mit Benzin- oder Dieselantrieb legten im Mai verglichen mit dem Vorjahresmonat leicht zu. 38 Prozent der Neuwagen waren Benziner, 19 Prozent Diesel, 30 Prozent Hybride mit kombiniertem Verbrenner- und Elektromotor, knapp 13 Prozent waren rein batterieelektrische Fahrzeuge.
Das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher in die E-Mobilität müsse wieder hergestellt werden, verlangte der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller - mit mehr Ladesäulen und günstigeren Strompreisen.
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