Vom 15. bis 24. Februar 2016 trafen sich die Mitarbeiter der GDHS (Goodyear Dunlop Handelssysteme) mit über 400 Händlern für jeweils zwei Tage in den drei Städten Berlin, München und Brühl. Die angeschlossenen Partner der Systeme Premio Reifen + Autoservice und der Handelsmarketing-Initiative (HMI) erführen im Jahresrückblick die bisherigen Entwicklungen und bekamen Ziele und Strategien für das Jahr 2016 mitgeteilt.
Geschäftsführer Goran Zubanovic erklärte, dass der Markt im vergangenen Jahr insgesamt rückläufig gewesen sei, die Partner der GDHS aber immer noch besser performten als die wdk-Vergleichsgruppe. Eine wesentliche Rolle spiele neben dem Reifenservice auch der Autoservice: "Es zeigt sich, dass die Entscheidung auf den Autoservice als zweites Standbein zu setzen, genau die richtige Strategie war, die sich heute auszahlt", so Zubanovic. Das Wachstum von Reifen- und Autoservice gehört darum auch, neben Stückzahlwachstum und der Weiterentwicklung der Online-Shops, zu den Prioritäten für das Jahr.
Mit GDHS-Unterstützung kann sich HMI seit 30 Jahren erfolgreich im Markt behaupten. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen erwartet HMI-Leiter Edgar Zühlke für das Jahr ein profitables Handels- und Dienstleistungsgeschäft. Als oberstes Ziel für die gesamte Gruppe erwarte er ein weiteres, qualitatives Wachstum in Deutschland und Österreich. Derzeit zählt HMI 609 Standorte in Deutschland und 89 in Österreich.
Service sichert den Ertrag
Auch im Jubiläumsjahr soll Premio der Problemlöser für Kunden sein, erklärte Jochen Clahsen. Bei einem zurückgehenden Reifenabsatz sichere der Service den Ertrag. Um Kundenerwartungen noch besser zu erfüllen, erläuterte Clahsen zum Beispiel die Vorgehensweise der Kundengruppenanalyse, die den Partnern bereits seit einiger Zeit angeboten wird und zu vielen Erfolgen geführt habe. Die Entwicklung der Technik betreffend sollen die Partner Fortschritte akzeptieren und dafür Sorge tragen, dass die Mitarbeiter mithilfe der angebotenen Trainings qualifiziert sind und bleiben.
Geschäftsführer Dr. Guido Hüffer berichtete den Partnern über den aktuellen Status zu den sogenannten "Shared Services". Bereits 400 Betriebe arbeiten mit tiresoft 3, weitere 40 sollen in diesem Jahr folgen, so Hüffer. Vorrangig sei 2016 aber die "Qualitätsoffensive". "Unser Ziel ist, dass alle Partner das ganze Potenzial des Programms nutzen können. Darum werden wir weitere Schulungen anbieten und den Erfahrungsaustausch der Nutzer fördern."
Auch in der Schweiz sind nun drei Pilotpartner mit dem Programm gestartet und weitere zwölf sollen bald folgen. Noch 2016 sollen in Österreich, Polen und Frankreich die Pilotphasen starten. Auch der Rollout des Online-Shops und des Komplettradkonfigurators werde weiter forciert, so Hüffer. (asp)