Eberspächer hat im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 4,3 Milliarden Euro und ein Konzernüberschuss von 61 Millionen Euro erzielt (Vorjahr -29,2 Millionen Euro). Das gab der Zulieferer gestern bekannt. Dieses positive Ergebnis konnte der Konzern durch die weitere Steigerung der operativen Exzellenz erfolgreich realisieren, erklärt Heinrich Baumann, Geschäftsführender Gesellschafter. Das erfolgreiche Geschäftsjahr unterstreiche das verbesserte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 127,7 Millionen Euro.
Hoch blieb der Forschungs- und Entwicklungsaufwand mit 147,3 Millionen Euro (Vorjahr 149,6 Millionen Euro). Die Zahl der Mitarbeiter stieg im Jahresdurchschnitt auf 9.063 Mitarbeiter (plus 5,2 Prozent). Eberspächer schuf weltweit 452 neue Arbeitsplätze.
"Wir setzen unseren eingeschlagenen Weg fort und wachsen zielgerichtet. Mit konsequenten Investitionen in neue Technologien und Märkte gestalten wir die Mobilität der Zukunft mit. Im Jahr 2017 erwarten wir eine Fortsetzung der positiven Ergebnisentwicklung bei leicht steigenden Umsätzen", so Baumann. "Unsere Aktivitäten in der Fahrzeugelektronik bauen wir zielgerichtet aus, denn unsere Produkte leisten einen wichtigen Beitrag für Zukunftstechnologien wie beispielsweise dem autonomen Fahren und der Elektromobilität. Steigende Umsätze erwarten wir durch erfolgte Nominierungen weiterer Automobilhersteller im Bereich sichere Bordnetze, Energiespeicher und Hochvolttechnik in den kommenden Jahren." (asp)