Marderschäden sind längst nicht nur in Deutschland ein stetig wachsendes Problem, sondern nehmen auch in Europa zu. Laut GDV (Gesamtverband der Versicherer) haben die Schadenssummen im letzten Jahr erstmals die 100-Millionen-Euro-Marke überschritten. Die Marderabwehr-Profis von K&K stellen daher auf der diesjährigen Automechanika in Frankfurt ihre neuesten Lösungen vor, auch und vor allem für E-Autos.
Spezielle Hochspannungs-Lösungen
K&K zeigt unter anderem spezielle Hochspannungs-Abwehrsysteme und auch einfachere Ultraschalllösungen. Wichtig beim Einsatz im Elektrofahrzeug: vom Bordnetz unabhängig funktionierende Geräte. Diese sind laut K&K bestens geeignet. Zur Erklärung: Marder meiden die für den Menschen unhörbaren Sinuswellen des Ultraschalls, die die Warnrufe eines Rivalen imitieren. Die pulsierenden Töne verhindern, dass sich die Tiere an das Geräusch gewöhnen. Bei wiederholtem "Biss" oder aggressiven Tieren empfiehlt K&K Geräte mit Hochspannung nach dem "Weidezaunprinzip" mit kleinen Stromstößen, die die Tiere weder verletzten noch töten.
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