Liqui Moly verzeichnet laut eigenen Angaben zum Jahresende hin den stärksten Monat der Unternehmensgeschichte: 45,5 Mio. Euro Umsatz wurden demnach im November erwirtschaftet. Das bedeutet ein Wachstum von 20 Prozent gegenüber dem November des Vorjahres. 453 Mio. Euro Umsatz generierten der Schmierstoffspezialist und das zum Unternehmensverbund gehörende Mineralölwerk Méguin im Saarland inklusive der Tochterunternehmen in den USA, Südafrika und Portugal von Januar bis November - und damit zehn Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2015.
Großen Anteil an dieser Entwicklung trage die Internationalisierung. In den USA wurde das Team im laufenden Jahr auf 25 Mitarbeiter aufgestockt und so beinahe verdoppelt. Außerdem wurde das Sortiment um Produkte speziell für diesen Markt erweitert. Als Beispiel werden die "Truck-Series", also Pick-ups genannt.
Liqui Moly Chef Ernst Prost freut sich über die Entwicklungen. "Schlussendlich haben wir aber auch sehr viel Glück mit unserem Geschäftsmodell. Verbrennungsmotoren gibt es auf der ganzen Welt – und alle müssen geschmiert werden. Der Pkw- und Lkw-Bestand wächst nach wie vor ungebremst. Kein Wunder, wenn wir also rund um den Globus Geschäfte machen können. Was sicherlich auch einen Glücksfall für uns darstellt, ist, dass wir aus dem Land der Autobauer kommen. Dies verstärkt die ohnehin positive Ausstrahlung unserer Marke, das 'Made in Germany', noch einmal ganz deutlich." (asp)