ChargeBIG6 ist einfach an bestehende Haus-Stromanschlüsse anzuschließen und kann bis zu sechs E-Autos laden. Im Rahmen der Preisverleihung sprach Staatssekretär Andre Baumann im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft von einer "wichtigen Lösung für die E-Mobilität". "Die Auszeichnung ist eine Bestätigung für unseren Ansatz. ChargeBIG6 nutzt den bereits in einem Haus bestehenden Stromanschluss. Damit bringen wir E-Mobilität schneller in den Markt," erklärt Sebastian Ewert, Gründer und Geschäftsführer der Mahle ChargeBIG GmbH. "Denn der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist für den Vormarsch der E-Mobilität eine entscheidende Voraussetzung."
Mahle ChargeBIG ist mit einer zentralen und intelligenten Ladeinfrastruktur für Tagesparker, Flottenbetreiber und große Anwendungsbereiche ab 15 Ladepunkte gestartet und heute erfolgreich am Markt etabliert. So hat das Unternehmen bereits öffentliche und nicht-öffentliche Parkplatzangebote des Flughafen Stuttgart, der Landesbank Baden-Württemberg, von Fuchs Petrolub SE und vieler weiterer Unternehmen mit seiner Ladelösung ausgestattet.
Erweiterung richtet sich an Kleinnutzer
Mit der Erweiterung seiner Produktpalette um ChargeBIG6 spricht das Unternehmen nun Kleinnutzer an. In Mehrfamilienhäusern lasten Einzelplatzlösungen, etwa Wallboxen, den Stromanschluss sehr stark aus. Sollen dann weitere Ladepunkte hinzukommen, wird häufig ein neuer und leistungsfähigerer Stromanschluss fällig, der mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Anders bei ChargeBIG6. In Mehrfamilienhäusern ist der Ladepunkt Teil des bestehenden Netzanschlusses der dazugehörigen Wohnung. Die Abrechnung erfolgt über den jeweiligen Wohnungsstromzähler. Damit ist kein separates Abrechnungssystem notwendig. Die abschließbare Steckdose schützt vor Missbrauch.
ChargeBIG6 ist einfach per Plug & Play zu installieren, preiswert und leicht ausbaubar. Das integrierte Lastmanagement sorgt für eine intelligente Ausnutzung des bestehenden Netzanschlusses und verhindert eine Überlastung. Das Ladesystem besteht aus Standardkomponenten des Schaltschrankbaus. Im Fall eines Defekts muss nur die betroffene Komponente auswechselt werden – im Gegensatz zu klassischen Einzellösungen, wo häufig die ganze Wallbox getauscht werden muss.