Mahle hat sich das Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu sein. Die Konzernziele wurden nun von der Based Targets initiative (SBTi) zertifiziert. Sie stünden im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens, hieß es in der Mitteilung.
"Mit der Zertifizierung erkennt die SBTi unsere anspruchsvollen Ziele für eine nachhaltige Organisation im Sinne des Pariser Klimaabkommens an. Wir leisten unseren Beitrag zur Beschränkung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad Celsius gegenüber vorindustriellem Niveau", sagte Kathrin Apel, Globale Leitung Nachhaltigkeit, Gesundheit, Arbeitssicherheit und Umweltmanagement bei Mahle.
Einen großen Anteil zur Senkung des CO2-Fußabdruckes habe die Stromerzeugung mit eigenen Photovoltaik-Anlagen (PV). Mahle praktiziere dies bereits an Standorten, zum Beispiel in Italien, Spanien, in der Türkei und in Indien.
Wie der Technologiekonzern bei seiner Nachhaltigkeitsstrategie vorankommt, lasse sich im Nachhaltigkeitsbericht 2022 nachlesen.
Die Science Based Targets initiative (SBTi) ist ein Zusammenschluss der internationalen Initiative Carbon Disclosure Project (CDP), des Global Compact der Vereinten Nationen, des World Resources Institute (WRI) und des World Wide Fund for Nature (WWF). Seit 2015 untersucht die SBTi Klimaziele von Unternehmen auf ihre Wirksamkeit zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens.