"Leider ist es mir aus persönlichen Gründen nicht mehr möglich, den Betrieb der Eska Reifendienst GmbH fortzuführen", erklärte der bisherige Eska-Inhaber Lothar Kerscher in einer Mitteilung. Er veräußert sein Unternehmen zum Stichtag 1. März 2014 an die Vergölst GmbH, Tochter des Zulieferers Continental.
Die Übernahme betrifft sämtliche Bereiche von Eska: die sieben Filialen in Cham, Mainburg, München, Nürnberg, Passau, Regensburg und Rosenheim, die Distribution, die Internet-Handelsplattform (B2B) und die Runderneuerung. Vergölst will die Filialen unter dem bekannten Namen Eska Reifendienst weiterführen.
"Dementsprechend haben wir den Mitarbeitern in den Filialen [...] im Rahmen des Betriebsübergangs [...] neue Arbeitsverträge unterbreitet“, so Vergölst-Geschäftsführer Jürgen Marth. Die Eska-Mitarbeiter wurden bereits in der vergangenen Woche über die Übernahme informiert. Laut Lothar Kerscher werden "hinsichtlich der von der Betriebsstillegung betroffenen Mitarbeiter (Administration und Finanzen) [...] adäquate Lösungen angestrebt“. Die Übernahme gilt vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden. (pd)