Vom 4. bis 6. Juni dieses Jahres öffnet die The Tire Cologne ihre Pforten. Mit einer jetzt schon belegten Ausstellerfläche von 90 Prozent erwartet der Veranstalter Koelnmesse eine deutlich höhere Auslastung der Hallen mit noch mehr Ausstellern als in 2022. Man arbeite daran, dass die Messe wieder zur wichtigsten Netzwerkmesse für das B2B-Geschäft der Reifen- und Räderindustrie wird, teilte Koelnmesse mit.
"Erfreulich ist auch, dass wir nicht nur positive Rückmeldungen von bekannten Marken erhalten, sondern auch einige Rückkehrer und neue Aussteller teilnehmen werden, wie Maxxis oder MRF im Bereich Reifen und Räder, im Handel Heuver mit der Marke Albourgh, Euromaster und tyre24.com, im Runderneuerungs- und Reparaturbereich VIPAL, B&J Rocket und Tech Europe sowie Würth im Werkstattsegment", freut sich Ingo Riedeberger, Director der The Tire Cologne. Der internationale Stellenwert der Messe werde dieses Jahr auch 2024 durch zahlreiche Aussteller aus dem asiatischen Raum wie Taiwan, China und Indien unterstrichen.
The Tire Cologne 2022 Highlights
Bildergalerie
Der Anspruch des Veranstalters an die Messe bestehe darin, mehr als eine reine Leistungsschau der Branche zu sein. So bringte die Messe Unternehmen aus der gesamten Kreislaufwirtschaft des Reifens zusammen, wie z. B. AZUR, die mit 16 Partnern ausstellt und so die Kreislaufwirtschaft des Reifens ganzheitlich darstellen kann. Passend dazu werde das Thema Runderneuerung eine große Rolle spielen. Denn besonders das Thema Recycling sei in der Reifenbranche ein Thema mit enormem Entwicklungspotenzial - innovative Konzepte zur thermischen und stofflichen Verwertung kämen hinzu und würden für neue Impulse und frischen Wind in der Branche sorgen.
Lesen Sie auch:
- Zulieferer: ZF-Betriebsrat warnt vor großem Stellenabbau
- Global Automotive Service: Eröffnung von Nio-Schulungszentrum
- Fortbildung: TyreSystem-Akademie feiert einjähriges Bestehen
Um auch in Zukunft erfolgreich am Markt bestehen zu können, müsse sich auch der Reifenfachhandel wettbewerbsfähig aufstellen. Neben wichtigen Themen wie dem Fachkräftemangel sei vor allem die Digitalisierung von immer größerer Bedeutung für die Branche und stelle somit auch an die Werkstätten höhere Anforderungen. Aus diesem Grund zeigt die Messe mit dem Sonderformat Werkstatt LIVE und den Unternehmen Hunter und Würth die Werkstattanforderungen der Zukunft: Ein wichtiger Themenaspekt werden die Diagnose- und Reparaturtechnik sein.
