Nicht jeder Verantwortliche ist hinsichtlich der Umweltgesetzgebung ständig auf dem aktuellsten Stand. Darum hat Partslife zusammen mit dem Offenbacher Umweltinstitut bereits zum dritten Mal einen Kongress speziell für Umweltbeauftragte in der Automobilbranche veranstaltet. Rund 30 Experten aus unterschiedlichen Unternehmen konnten ihr Wissen vertiefen und sich mit Gleichgesinnten austauschen.
"Bei der Umwelt-Gesetzgebung muss man immer up to date sein", erklärt Partslife-Geschäftsführer Wolfgang Steube. "Mit unserem Kongress sorgen wir dafür, dass die Verantwortlichen in den Unternehmen der Kfz-Branche wissen, was aktuell wichtig ist." So informierte zum Beispiel Harry Papilion über Neues vom Arbeitsschutzmarkt und über Änderungen durch die neue Betriebssicherheitsverordnung. Ein sperriges Thema, das auch für Umweltbeauftragte wichtig ist.
Christiane Jansen vom Offenbacher Umweltinstitut informierte die Teilnehmer über Änderungen beim Umweltmanagement durch die Revision der Norm ISO 14 001. Sie fasste zusammen, was sich in den nächsten Jahren für die Unternehmen ändern wird, die mit einem Umweltmanagent-System arbeiten. Thomas Baier vom Polizeipräsidium Südosthessen erklärte, was Unternehmen zukünftig beim Umgang mit Gefahrstoffen Neues beachten müssen. Besonders beim Verladen gefährlicher Güter gibt es einige Neuerungen, die es in sich haben, hieß es.
Stefan Gessenich vom Umweltinstitut in Offenbach informierte die Teilnehmer über aktuelle Entwicklungen in der Umweltgesetzgebung und zeigte ihnen, wie sie beim Thema Umwelt immer auf dem Laufenden sein können. "Unsere praktische Erfahrung mit Veranstaltungen zum Thema Umwelt zeigt uns immer wieder, dass selbst viele Fachleute so manches noch nicht wissen", erklärte Gessenich.
Der nächste Kongress für Umweltbeauftrage von Partslife und dem Offenbacher Umweltinstitut findet im Herbst 2016 in Offenbach statt. (asp)