Der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) und der Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF) arbeiten künftig enger zusammen. Auf der konstituierenden Sitzung des neu gewählten ZDK-Vorstands am 14. Juni in Montabaur wurde ZKF-Präsident Peter Börner einstimmig als kooptiertes Mitglied in das Spitzengremium aufgenommen. "Es ist für den ZKF in seiner weiteren Entwicklung eine richtungsweisende Ergänzung", sagte Börner. Er habe das Angebot sehr gerne angenommen.
ZDK-Vizepräsident und Bundesinnungsmeister Wilhelm Hülsdonk sieht zahlreiche Schnittstellen zwischen den Verbänden, etwa bei der Unfallinstandsetzung, den Ausbildungsinhalten oder der zukünftigen Branchenentwicklung. "Durch den regelmäßigen Meinungsaustausch auf Vorstandsebene können beide Verbände gemeinsame Themen noch stärker fokussieren und bei der Umsetzung mit doppelter Stimme sprechen", so Hülsdonk. Das Kfz-Gewerbe könne insbesondere beim Themenfeld Karosseriearbeiten vom Know-how des ZKF profitieren.
Auch Börner verspricht sich von der Kooption Vorteile für seinen Verband. So werde der ZKF in der Branche noch besser vernetzt und gewinne wesentliche Informationen hinzu. Ebenso würden dadurch weitere zusätzliche Leistungen für die ZDK- und die ZKF-Mitglieder möglich. (rp)