"Der Bereich Kfz-Teile wird von unseren Kunden sehr gut angenommen, das sehen wir natürlich an den Verkaufszahlen, aber wir bekommen auch im direkten Kontakt mit unseren Kunden durchweg positives Feedback", erklärt Steffen Fritz, Geschäftsführer von Gettygo. Das liegt zum einen an dem Sortiment, das mit 2,5 Millionen Teilen über 22.000 Fahrzeugtypen abdeckt. Zum anderen kann das Unternehmen mit seinem Lieferantennetzwerk von ausgesuchten Handelspartnern die Teile um bis zu 60 Prozent günstiger gegenüber dem stationären Handel anbieten.
Dazu kommen auch gute Konditionen, denn Gettygo hat den Mindestbestellwert für eine frachtfreie Lieferung von 100 auf nur noch 49 Euro gesenkt, wenn die Bestellung bei einem Anbieter erfolgt. Beim Bestellvorgang werden dazu jederzeit die Frachtkosten automatisch in die Kalkulation einbezogen. Durch diese Warenkorboptimierung zeigt das System am Ende immer das günstigste Gesamtpaket an, das gegebenenfalls zu frachtfreier Lieferung führt.
Aufgrund der Lieferantenstruktur gibt es auch eine hohe Verfügbarkeit. "Wir stehen in engem Austausch mit unseren Partnern und achten dabei auf Leistungsstärke mehr als auf Masse. So achten wir auf reelle Bestände und zuverlässige Abwicklung. Dadurch erreichen wir eine Auslieferungsquote von nahezu 100 Prozent", unterstreicht Gregor Knosala, Leiter Kfz-Teile bei Gettygo.
Vereinfachte Rückabwicklung bei Pfandteilen
So wie bei Reifen und Rädern werden Teile in einer Sammelrechnung zusammengefasst. Somit gilt auch für diese Produktgruppe das Prinzip einer Kundennummer, eines Ansprechpartners und eines Bankeinzugs für sämtliche Bestellungen und Lieferanten. Für den Teile-Bereich hat man eine spezifische Vereinfachung implementiert. Gegen einen geringen Aufpreis kann das Paketlabel für die Rückabwicklung von Pfandteilen per Mail zur Verfügung gestellt werden, was den Prozess in der Werkstatt deutlich verkürzt.