Mobile.de weitet die Zusammenarbeit mit dem Schwesterunternehmen Ebay aus: Seit dem 29. August 2017 können Händler mit Komfort- und Premiumpaket Fahrzeuge mit einem Preis bis 15.000 Euro kostenlos zu Ebay-Kleinanzeigen exportieren. Bislang war bei 12.000 Euro Schluss. Für teurere Fahrzeuge fällt eine Gebühr an.
"Unsere Daten zeigen, dass der Inseratexport viel zusätzliche Nachfrage erzeugen kann", sagte Torsten Wesche, Leiter Händlervertrieb bei Mobile.de. "Davon wollen wir Händler mit einem noch größeren Teil ihres Inventars profitieren lassen." Um einen echten Nachfrageeffekt zu erzeugen, könnten nur Inserate exportiert werden, die für die Kleinanzeigen-Nutzer relevant seien, also nicht mehr als 15.000 Euro kosteten. Pkw und Wohnmobile müssten zudem mindestens 1.500 Kilometer auf dem Tacho haben und dürften nicht als "nur für Gewerbe und Export" gekennzeichnet sein, so Wesche. Zudem müsse jedes Inserat bebildert werden.
Seit Dezember 2016 bietet Mobile.de die Möglichkeit, Fahrzeuginserate zu Ebay-Kleinanzeigen zu exportieren und damit zusätzliche Kunden anzusprechen. Im Durchschnitt generiert diese Maßnahme laut Unternehmen 111 Prozent mehr E-Mail-Anfragen pro Inserat und Monat.
Mit der Ausweitung des Angebots will die Fahrzeugbörse jetzt insbesondere das Interesse an ihren Komfort- und Premiumpaketen fördern, in denen der Export kostenfrei enthalten ist. Im Kompaktpaket kann die Nachfragesteigerung kostenpflichtig erworben werden. (se)