Die neue Generation der Mahle-Klimaservicegeräte besitzen nicht nur eine Funktion zur automatischen Dichtheitsprüfung, es sind auch spezielle Anschlusskupplungen erhältlich. Damit soll der Austritt von Kältemittel verhindert werden, teilte Mahle in einer Meldung mit.
Darüber hinaus sollen die Kältemittelanalysegeräte von Mahle-Aftermarket alle gebräuchlichen Kältemittel erkennen und so ein sortenreines Recycling möglich machen. Die E3-Technologie basiert demnach auf drei Bausteinen. Mit dem patentierten Prozess E3-Fill kann das Klimasystem unabhängig von Fahrzeug- und Umgebungstemperatur befüllt werden. Mit E3-Pump, dem internen Reinigungsprozess der Vakuumpumpe, können Ölwechselintervalle auf bis zu 1.000 Betriebsstunden – und damit um das Zehnfache – verlängert werden. Dadurch entfällt der jährliche Ölwechsel mit dem Vorteil von geringeren Wartungszeiten und -kosten. Mit dem dritten Baustein, den patentierten E3-Connect-Kupplungen, lässt sich das Kältemittel aus Schläuchen und Servicekupplungen restlos zurückgewinnen.
"Die Klimaservicegeräte von Mahle tragen heute wesentlich dazu bei, den Klimaservice in den Werkstätten sicher, ökonomisch und ökologisch vorzunehmen", erklärte Olaf Henning, Mitglied der Mahle-Konzernleitung und Leiter des Geschäftsbereichs Aftermarket.
Darüber hinaus baut Mahle sein Angebot für die Vernetzung der Werkstatt laut Mitteilung weiter aus: Über eine Smartphone-App können Werkstattmitarbeiter die Abläufe und den Gerätestatus einsehen und bei Bedarf automatisch eine Wartung in Auftrag geben. Die ASA-Schnittstelle am Gerät und die Einbindung in das Werkstatt-Netzwerk stellen dabei einen schnellen Datenaustausch sicher. Der für alle Geräte standardmäßige große Touchscreen liefert permanent alle erforderlichen Informationen, die programmierten Abläufe und den aktuellen Status. Ein Schnellstart ist jederzeit möglich. Während im Hintergrund über WLAN automatische Software-Updates durchgeführt werden, kann der Service-Mitarbeiter weiter am Fahrzeug arbeiten. Mögliche undichte Stellen im Klimasystem werden mithilfe von Stickstoff oder Formiergas über einen Direktanschluss am Klimagerät schnell entdeckt. Für einen zeitsparenden Service lassen sich die Geräte über WLAN auch fernwarten. So erhalten die Werkstätten einen schnellen Support direkt auf dem Gerät. (tm)