Bei den Audi-Modellen A1, A4, A5, Q5, A6, A7, A8 und Q7 gibt es Probleme mit den Airbags und Gurtstraffern. Durch einen Fehler bei einer Produktionsumstellung wurden Zündpillen für Airbags und Gurtstraffer nicht richtig befüllt. Daher besteht die Möglichkeit, dass diese im Falle eines Unfalls nicht auslösen. Ein nicht aktivierter Airbag oder Gurtstraffer kann zu einem verminderten Schutzpotenzial der Rückhaltesysteme und somit zu erhöhter Verletzungsgefahr führen.
Betroffen sind in Deutschland rund 2.850 Fahrzeuge im Bauzeitraum Juli bis Dezember 2016. Weltweit umfasst die Aktion rund 17.000 Fahrzeuge, davon etwa 4.900 in den USA und ca. 1.200 in China.
Als Abhilfemaßnahme erfolgt der Austausch des betroffenen Airbags und Gurtstraffers. Der interne Code für den Rückruf lautet 69P2. Personenschäden sind diesbezüglich keine bekannt, erklärte ein Audi-Sprecher gegenüber asp-Online. (asp)